Besoffene Hausburschen, Tellerwäscher mit Knasterfahrung, Einbrüche und Streitereien -mit amüsanten Geschichten aus dem Alltag des Hotels ihrer Familie unterhält Larissa Marolt (21) seit Tagen Dschungelcamp -Zuschauer und Kandidaten gleichermaßen. Doch was ist wirklich dran an den schrägen Hotel-Anekdoten?
Fest steht: Das Hotel gibt es wirklich. Larissas Vater Heinz Anton Marolt führt den Familienbetrieb seit 1993 als selbstständiger Hotelier, war bereits von 1978 bis 1992 Hoteldirektor des Hauses gewesen. Denkbar, dass Larissas Kindheit im turbulenten Hotel-Alltag manche Anekdote produziert hat. Von Hausbursche Engelbert berichtet sie mehrfach: „Wir haben die verruchtesten Angestellten, wie den Engelbert. Der ist die ganze Zeit besoffen, er hat meinen Vater angespuckt und mit dem Besen entgegengeschlagen." Engelbert saufe in einer Tour, schlafe auf der Wiese und käme dann direkt zur Arbeit. Doch Engelbert ist nicht der einzig schräge Hotel-Angestellte: „Unser Pauli, das ist unser Abwäscher, der sieht aus wie ein Troll. Das ist kein Witz! Das ist der netteste Typ auf Erden, aber er muss ab und zu in den Knast."
Klingt interessant, allerdings wenig vereinbar mit dem Image des idyllischen Feriendomizils: „Willkommen im Strandhotel Marolt am Klopeinersee in St. Kanzian, im Süden von Kärnten.Verbringen Sie die schönste Zeit im Jahr im Hotel Marolt am Klopeinersee" , preist sich das Hotel auf seiner Website an. Mit betrunkenen Hausburschen, kriminellen Tellerwäschern oder diebischen Angestellten wird nicht geworben - ebenso wenig mit dem Dschungel-Aufenhalt des Familien-Sprößlings.
Was Larissas Vater von der Nähkästchen-Plauderei seiner Tochter hält, ist nicht bekannt, sehr wohl aber, was ihre Mitkandidaten denken. „Ich glaube nichts, alles Fantasie!" , so Larissas Camp-Mitbewohner Winfried. Auch Jochen ist skeptisch: „Bei Larissa vermischen sich Albträume, Zeichentrickfilme, Heimatromane und ihr normales Leben zu einem ganz großen Film." Wir warten ab und hoffen auf ein Exklusiv-Interview mit Hausbursche Engelbert!
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