CSU-Politikerin: Aigner fordert Ende der Zeitumstellung Winter- und Sommerzeit? Damit soll Schluss sein, findet Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner. Die Maßnahme habe nicht die erhoffte Energieersparnis erbracht, sagt die CSU-Politikerin. Sie erwägt jetzt eine Online-Petition.


CSU-Politikerin Aigner (Archivbild): "Mini-Jetlag"
München - Als bayerische Wirtschaftsministerin steht Ilse Aigner vor großen Herausforderungen, die CSU-Politikerin kümmert sich im Freistaat unter anderem um das Megaprojekt der Energiewende. Neben der Frage von Stromtrassen und Windrädern beschäftigt sich die 49-Jährige aber offenbar auch mit ganz profanen Fragen: Aigner will ein Ende der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit.
Die Zeitumstellung verursache bei vielen Menschen im Halbjahresrhythmus "einen Mini-Jetlag", sagte Aigner am Donnerstag bei einem Treffen mit Journalisten in München. Als besonders Betroffene nannte Aigner Eltern, weil sich Kinder häufig nur schwer an die veränderten Schlafenszeiten gewöhnen würden. Es gebe aber auch Probleme in der Landwirtschaft. So hätten beispielsweise Kühe Probleme mit der Zeitumstellung, sagte die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin.
Darüber hinaus hätten sich die Hoffnungen nicht erfüllt, mit Hilfe der Zeitumstellung Energie einzusparen. Allein bei der Deutschen Bahn müsse jedes Mal ein großer Aufwand betrieben werden, wenn die Uhr um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werde, sagte Aigner.
Die Ministerin und stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin appellierte an die EU, sich der Sache anzunehmen. Die Angelegenheit sei "nur auf europäischer Ebene zu lösen", so Aigner. Sie erwäge derzeit eine entsprechende Online-Petition. Möglicherweise würde ihr CSU-Bezirksverband Oberbayern eine entsprechende Initiative auf den Weg bringen.
In der Vergangenheit haben immer wieder vereinzelte Politiker ein Ende der Zeitumstellung gefordert. Am 30. März ist es wieder so weit - dann wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. hen


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München - Als bayerische Wirtschaftsministerin steht Ilse Aigner vor großen Herausforderungen, die CSU-Politikerin kümmert sich im Freistaat unter anderem um das Megaprojekt der Energiewende. Neben der Frage von Stromtrassen und Windrädern beschäftigt sich die 49-Jährige aber offenbar auch mit ganz profanen Fragen: Aigner will ein Ende der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit.
Die Zeitumstellung verursache bei vielen Menschen im Halbjahresrhythmus "einen Mini-Jetlag", sagte Aigner am Donnerstag bei einem Treffen mit Journalisten in München. Als besonders Betroffene nannte Aigner Eltern, weil sich Kinder häufig nur schwer an die veränderten Schlafenszeiten gewöhnen würden. Es gebe aber auch Probleme in der Landwirtschaft. So hätten beispielsweise Kühe Probleme mit der Zeitumstellung, sagte die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin.
Darüber hinaus hätten sich die Hoffnungen nicht erfüllt, mit Hilfe der Zeitumstellung Energie einzusparen. Allein bei der Deutschen Bahn müsse jedes Mal ein großer Aufwand betrieben werden, wenn die Uhr um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werde, sagte Aigner.
Die Ministerin und stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin appellierte an die EU, sich der Sache anzunehmen. Die Angelegenheit sei "nur auf europäischer Ebene zu lösen", so Aigner. Sie erwäge derzeit eine entsprechende Online-Petition. Möglicherweise würde ihr CSU-Bezirksverband Oberbayern eine entsprechende Initiative auf den Weg bringen.
In der Vergangenheit haben immer wieder vereinzelte Politiker ein Ende der Zeitumstellung gefordert. Am 30. März ist es wieder so weit - dann wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. hen
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