Thursday, April 24, 2014

News: Real Madrid - Bayern München: Die Ausweitung der Pep-Zone



Guardiola verliert erstmals ein wichtiges Bayern-Spiel. In der entscheidenden Saisonphase ist sein Team nicht mehr in Höchstform. Auch weil Thomas Müller zu kurz kommt.



Als Thomas Müller mit Journalisten über die Szene kurz vor Abpfiff sprach, wechselte er plötzlich die Rolle: "Wie habt Ihr es denn gesehen? Elfer oder nicht?" Selbst gefragt zu werden, sind die Journalisten nicht gewohnt. Man einigte sich nach einem Zögern auf ein leises, höfliches Nein.

Das Problem an Müllers Überraschungsmoment: Er kam zu spät. Der FC Bayern verlor im Halbfinale der Champions League in Madrid 0:1. Das ist keine schlechte Ausgangslage für das Rückspiel am Dienstag und und es sah immer ganz gut aus, was die Münchner da trieben. Die Urteile klaffen auseinander, Kritiker wie Anhänger finden jeweils Bestätigung und Widerspruch. Seit sie Pep Guardiolas Ballbesitzfetisch verinnerlicht haben, weiß man manchmal nicht so genau, was vom FC Bayern zu halten ist.

Einerseits, das bewiesen die Bayern an diesem Abend, können sie ihren Stil selbst gegen die stärksten Teams der Welt durchsetzen. Sie drängten Real Madrid in die Defensive, ließen den Weißen, wenn die denn mal den Ball hatten, kaum Anspielstationen. Nach gut zehn Minuten sah man erste kurze Frustgesten unter Real-Spielern, weil sie wieder mal den Ball an die Bayern abtreten mussten.

Den Ball oft und schnell und sehr weit vorne zurückerobern, kann die Elf in dieser Saison noch besser als im Vorjahr. Das gilt auch für die Hegemonie im Mittelfeld, da heißt es Pass, Pass, Pass. In der Pep-Zone ist der FCB kaum in Verlegenheit zu bringen. Ein Beispiel aus der zweiten Halbzeit: Als Philipp Lahm am Bayern-Strafraum mit dem Rücken zur Spielrichtung angespielt und von drei Gegenspielern aus drei Himmelsrichtungen attackiert wurde, leitete er mit einer brillanten Ballmitnahme per Drehung einen Angriff ein. Die Szene wirkte nicht riskant, sondern selbstverständlich. Lahm kann die Beine wie Arme bewegen, den Ball mit den Füßen festhalten.

Bayern ließ das königliche Real an dessen Heimstätte ordinär aussehen. Abwehrspieler kloppten den Ball nicht erst in der Schlussphase auf die Ränge, als trügen sie die Trikots von (pardon) MSV Duisburg oder Eintracht Trier. Spieler blieben nach Zweikämpfen am Boden liegen, hielten sich vor Scheinschmerz die Schienbeine, um Luft zu holen und Zeit zu schinden.

Die Zuschauer dieses stolzen Clubs, wo man vor Anpfiff Puccini und Placido Domingo hört, feierten ihr Team jedoch in Chören für die Abwehrschlacht. Eine Abwehrschlacht gegen den verhassten Katalanen Guardiola, den sie laut auspfiffen, als sein Name verlesen wurde.

Andererseits offenbarten die Bayern an beiden Enden des Spielfelds Probleme: in den Strafräumen. In dem des Gegners und dessen Nähe fehlten ihnen Kreativität, Genauigkeit, vor allem der Punch. Eine Biene ohne Stachel, ein Stier ohne Hörner, höhepunktarmes Fußballnecking. Das war kein Ballbesitz, das war manchmal Balleigentum. Fünfzehn Ecken, doch die erste gute Chance verzeichnete man in der 84. Minute.

Source : http://ift.tt/1l5oliN

News: Kreml brüstet sich mit Militärflügen über Westeuropa



Moskau - Der Kreml hat eingeräumt, dass die russische Luftwaffe verstärkt Testflüge über der Nordsee durchführt. "Russische strategische Raketenträger Tu-95 haben in Begleitung von MiG-31-Kampfjets Flüge über neutralen Gewässern der Nordsee trainiert", teilte der Sprecher der Luftstreitkräfte, Oberst Igor Klimow, in Moskau mit.

Damit bestätigt Russland entsprechende Meldungen der Verteidigungsministerien in Den Haag und London. Sie hatten mitgeteilt, dass am Mittwoch mehrere Nato-Kampfjets aufgestiegen waren, um zwei russische Langstreckenbomber vom Typ Tu-95 abzudrängen. Nach Angaben des niederländischen Majors Wilko Ter Horst sollen die Kampfbomber sogar eine halbe Meile in den Luftraum des Landes eingedrungen sein.

Das russische Verteidigungsministerium gab am Donnerstag Details zu dem Manöver bekannt, die den Angaben von Niederländern und Briten zumindest zum Teil widersprechen. "Die Route des Fluges verlief über neutralen Gewässern der Nordsee, entlang der Kola-Halbinsel", sagte Luftwaffensprecher Klimow. "Die Flugzeuge legten über 12.000 Kilometer zurück. Die Flugdauer betrug mehr als 16 Stunden."

"Fliegender Radar" koordinierte die Testflüge

Nach Angaben aus Russland trainierten die Besatzungen Flüge über orientierungslosem Gelände und die Luftbetankung. Die Bomber waren von zwei Kampfjets MiG-31 begleitet. Das Zusammenwirken erfolgte mit Hilfe des "fliegenden Radars" Berijew A-50, einem Awacs-Flugzeug, das auf einer Iljuschin Il-76 basiert.

Militärexperten im Westen gehen jedoch davon aus, dass die russischen Flugzeuge mit ihren Manövern noch andere Ziele verfolgen. Offenbar testet die Armee die Reaktionszeiten und Fähigkeiten der Nato-Luftverteidigung. Hochrangige Kommandeure rechnen laut "Telegraph" damit, dass sich diese Vorfälle häufen werden, sollte die Ukraine-Krise andauern.

In der nächsten Woche will Großbritannien vier "Typhoon"-Jets - in Deutschland als Eurofighter bekannt - nach Litauen entsenden. Dadurch soll die Nato-Luftabwehr im Baltikum verstärkt werden. Außerdem sollen vier dänische F-16-Jets in Estland stationiert werden. Nach Angaben der Regierung in Vilnius sollen sich russische Jets inzwischen im Wochentakt dem litauischen Luftraum so nähern, dass Abfangjäger aufsteigen müssen.

Üblicherweise hat die Nato vier Flugzeuge für die Überwachung in den baltischen Staaten, ab kommender Woche sind es dann zwölf Jets. Das Militärbündnis reagiert damit auf die russische Annexion der Krim und die Politik des Kreml gegenüber der Ukraine. syd







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1ptpVPN

News: Pressestimmen zur Bayern-Niederlage: "Zu viel Tiki-Taka"



Das sind die internationalen Pressestimmen zum 0:1 des FC Bayern im Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid.

SPANIEN

Marca: "Das war eine Bestie, die man nicht fürchten musste. Die Bayern sind doch eine irdische Mannschaft."

As: "Ein goldenes Tor gegen die schwarze Bestie gibt den Weißen grünes Licht fürs Finale."

El Mundo Deportivo: "Bayern ähnelt immer mehr Barça. Hätten die Bayern rot-blaue Trikots angehabt, hätte niemand etwas gemerkt. Oder doch. Es fehlte nämlich ein Lionel Messi, der den Unterschied ausmacht. Es war ein Duell zweier Fußballstile, zwischen dem Ballbesitz-Fußball Guardiolas und dem Konterfußball Ancelottis."

Sport: "Real hat den Pep-Fluch gebannt, doch Guardiola will Revanche in München. Im Rückspiel ist noch alles offen, die Barça-Fans drücken Guardiola die Daumen."

La Vanguardia: "Minimalvorteil für die Weißen. Die Konter retten Madrid gegen die Bayern, die zwar den Ballbesitz, aber keine größeren Chancen hatten."

ENGLAND

Daily Mail: "Die Verschwender Ronaldo und di María verpassen die Chance, Real aus Bayerns Sichtweite zu schießen. Guardiola verliert zum ersten Mal als Trainer im Bernabéu."

Daily Mirror: "Spanische Riesen erringen dank Benzema einen hart umkämpften Sieg. Der Titelverteidiger hatte zwar mehr Ballbesitz, blieb aber harmlos."

The Telegraph: "Brillanter Alonso hält Reals Traum am Leben. Die Spanier nehmen nach Benzemas Treffer Kurs auf 'la décima'."

The Independent: "Karim Benzemas Tor verschafft Real einen Vorteil. Den Champions-League-Titel zweimal nacheinander zu gewinnen, ist eine der größten Herausforderungen im modernen Fußball - auch für Pep Guardiola und die mächtigen Spieler von Bayern München gibt es keine Garantie."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Ancelotti gewinnt die erste Runde der Show im Bernabéu-Stadion. Doch der Angriff Bayerns in der zweiten Halbzeit sagt schon viel über das Match, das wir beim Rückspiel in sechs Tagen sehen werden. Ancelotti hatte behauptet, dass Zusammenhalt, Solidarität und Teamarbeit den Unterschied machen würden - und so war es."

Corriere dello Sport: "Was für eine Show in Madrid! Real zwingt Bayern in die Knie. Die 'schwarze Bestie' Bayern München macht jetzt weniger Angst. Und dies dank eines neuen taktischen Meisterwerks in der Karriere Ancelottis."

Tuttosport: "Bayern München, zu viel Tiki-Taka. Real Madrid siegt mit einer mörderischen Taktik. Bayern kämpft bis zum Ende, doch gegen die von Real Madrid aufgerichteten Barrikaden kann man einfach nichts tun."

Repubblica: "Geschwindigkeit und Demut bewirken bei Real Wunder. Bayern kehrt ohne Tore nach Hause zurück, die Mannschaft war für Casillas nie wirklich gefährlich. Sie muss Zusammenhalt, Visionen, kollektive Überzeugung und Geschwindigkeit wiederfinden."

La Stampa: "Königliche Blitze. Die Deutschen fangen besser an, doch dann zeigt sich die Qualität Madrids. In der Bernabéu-Show gewinnt Ancelotti gegen Guardiola die erste Runde in dem eigentlichen CL-Finale."

FRANKREICH

L'Equipe: "Real hat sich dank Benzema einen kleinen Vorteil gegen dominante Bayern erspielt."

ÖSTERREICH

Kleine Zeitung: "Ballbesitz allein schießt keine Tore. Real gewinnt verdient, die Münchner agierten ideenlos und müssen sich im Rückspiel kommenden Dienstag enorm steigern."

Krone: "Real zieht Münchner 'bestia negra' den Nerv. Die Bayern mit ÖFB-Star David Alaba hatten zwar mehr vom Spiel, Real war aber die effizientere Mannschaft."

SCHWEIZ

Blick: "Die Bayern schnüren das 'weiße Ballett' im eigenen Stadion richtiggehend ein. 19 Minuten lang. Dann hat Real genug - und plötzlich scheppert's!" sid/dpa







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1ptpViT

News: OnePlus One: CyanogenMod-Smartphone mit 5,5-Zoll-FHD-Display für 270 Euro





OnePlus hat wie angekündigt sein CyanogenMod Smartphone OnePlus One als Preisbrecher bei den Mittelklasse-Smartphones präsentiert. Als Modell mit 16 GByte Systemspeicher kostet das OnePlus One, das mit CyanogenMod 11S als OS läuft, rund 270 Euro. Mit 64 GByte Flashmemory werden knapp 300 Euro fällig.

Der Verkauf in Deutschland beginnt laut OnePlus ab Freitag, den 25. April. Allerdings erhält nicht jeder das interessante Smartphone zum Start. OnePlus verteilt über seine Social-Media-Kanäle lediglich "Einladungen" und erst dann kann man das Phone auch kaufen. Wer ein OnePlus One Smartphone bekommen hat, der kann dann ebenfalls weitere Käufer "einladen". Ob und in welchem Umfang OnePlus das Smartphone überhaupt auf Lager hat, verrät das Start-up des früheren Oppo-Vizepräsidenten Pete Lau hingegen nicht. Jetzt ist zunächst das Hypen des Phones angesagt.

Und das gelingt OnePlus in der Tat - schon machen Phrasen wie Nexus 5 oder HTC One M8 Killer die Runde. Ein High-End-Kracher zum attraktiven Preis ist das rund 160 Gramm schwere sowie 8,9 Millimeter flache 5,5-Zoll-Smartphone mit Full-HD-Display und 1920 x 1080 Pixeln von OnePlus aber allemal. Denn für unter 300 Euro gibt es einen flotten Snapdragon 801 8974AC, 3 GByte RAM, eine 13-MPixel-Hauptkamera inklusive einer 5-MP-Selfie-Cam vorne und einen 3100-mAh-Akku. Wer mag, der kann den Rücken des Phones mit unterschiedlichen StyleSwap-Covern im Design von Bambus, Holz, Jeans oder Kevlar verschönern.

In der Bilderstrecke unten finden sie die technischen Daten und Spezifikationen zum OnePlus One Smartphone. AndroidAuthority.com hat zudem eine Reihe von Vergleichsvideos auf YouTube veröffentlicht, die wir unten inklusive dem offiziellen OnePlus Teaser-Video eingefügt haben.

[UPDATE 24.4. - 12.55] Sorry: In unserem Artikel zum One von OnePlus wurde ein wichtiges Detail nicht genannt. OnePlus hat inzwischen offiziell bestätigt, dass das CyanogenMod-Smartphone OnePlus One zwar auch in Deutschland erhältlich sein wird, allerdings nicht den hierzulande von Deutscher Telekom, E-Plus und Vodafone verwendeten LTE-Frequenzbereich von 800 MHz unterstützt. LTE lässt sich in Deutschland mit dem OnePlus One nach dem derzeitigen Kenntnisstand lediglich in einigen Hauptstädten wie Berlin mit 4G/LTE (1800/2600 MHz) nutzen, die Kunden auf dem platten Land müssen sich mit 3G/UMTS (HSPA) zufrieden geben.

Wir haben deswegen bei OnePlus nachgefragt, ob es bereits neue Informationen für eine spezielle Modellausführung als SKU in Europa gibt, oder ob es weiterhin bei dieser Einschränkung bleiben wird. Bisher haben wir allerdings noch keine Antwort erhalten. Danke an unseren Leser Stahlin für den Hinweis!

Source : http://ift.tt/1mDNlgJ

News: Nazi-Vorwurf - Heino zeigt Jan Delay an



Hamburg - Der Streit zwischen Jan Delay und Heino eskaliert. Was ist passiert? Popstar Delay, mit seiner neuen Rock-Platte "Hammer & Michel" gerade auf Platz eins der Album-Charts, nannte den Volksmusiker in einem Interview mit der österreichischen "DiePresse.com" einen Nazi.

Delay, 37, ist offenbar immer noch sauer auf den 75-Jährigen, weil dieser im vergangenen Jahr den Hit "Liebes Lied" von Absolute Beginner coverte, der früheren Band des Hamburgers. Mit Liedern dieser Art landete Heino einen großen Erfolg. "Das war wirklich schlimm. Wir haben extra nichts gesagt, weil wir ihm kein Forum geben wollten. Alle sagten plötzlich: Ist doch lustig, ist doch Heino. Nee, das ist ein Nazi", sagte Delay in dem Interview. "Der Typ hat in Südafrika während der Apartheid im Sun City gesungen. Und sein Repertoire: 'Schwarzbraun ist die Haselnuss', Soldatenlieder... Es ist schrecklich, wenn so jemand einen Song von dir singt."

Das will sich Heino offenbar nicht gefallen lassen. "Ich habe meinen Rechtsanwalt beauftragt, mit allen rechtlichen Mitteln gegen Herrn Delay vorzugehen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Sein Rechtsanwalt bestätigte dem Blatt: "Wir haben gegen Jan Delay Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung, üblen Nachrede und Verleumdung gestellt." Zudem fordere man die Abgabe einer Unterlassungserklärung sowie eine Geldentschädigung, die Heino spenden werde. Das Management des Musikers bestätigte die Strafanzeige.

Dem 75-Jährigen war bereits von anderen Musikern angelastet worden "völkisch-verherrlichende Lieder" in seinem Repertoire zu haben, was Heino bestreitet. Im vergangen Jahr verwendete er in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" eine Formulierung, die zumindest als unglücklich bezeichnet werden kann. Seine Fitness brachte er auf die Formel "hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie ein Windhund". Ihren Ursprung hat die allerdings in einer Rede Adolf Hitlers. Nach Aussage seines Managers war dem Sänger dieser Zusammenhang nicht bewusst. wit







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/ROejbF

News: Streit über kalte Progression: Kanzlerin stoppt Koalitions-Genörgel



Berlin - Im Ziel sind sie sich einig: Die kalte Progression wollen Union und SPD so schnell wie möglich abbauen. Es soll endlich damit Schluss damit sein, dass Lohnsteigerungen durch höhere Steuersätze automatisch aufgefressen werden. Aber beim Weg dahin ist es zwischen Schwarzen und Roten vorbei mit dem Konsens: Hauptsache weg damit, sagen viele Christdemokraten und Christsoziale - die SPD besteht auf einer Gegenfinanzierung.

Der Konflikt schwelt seit der Regierungsbildung, nun ist er neu entfacht - und das liegt kurioserweise daran, dass so viel Geld da ist wie lange nicht. Bund und Länder haben dank der starken Konjunktur im März um 7,2 Prozent höhere Einnahmen verbucht als im Vorjahresmonat: 55,36 Milliarden Euro. Mit Blick auf das erste Quartal stiegen die Einnahmen um immerhin 3,7 Prozent.

Für die Unions-Kämpfer gegen die kalte Progression bedeutet das: jetzt oder nie. "Wenn es ernst gemeint ist, dass Leistung sich lohnen muss, dann muss sie weg", sagt CSU-Mann Peter Ramsauer, einst Bundesverkehrsminister und nun Chef des Wirtschaftsausschusses im Bundestag. CDU-Haushaltspolitiker Norbert Barthle stellt klar: "Wir wollen keine Umverteilung, sondern eine echte Entlastung."

Union hat Steuererhöhungen immer ausgeschlossen

Die Sorge in der Union: Wenn man sich auf die Gegenfinanzierungs-Forderungen aus der SPD einlässt, rückt man in die Nähe von Steuererhöhungen. Und die hatte man im Wahlkampf explizit und im Koalitionsvertrag mehr oder wenig klar ausgeschlossen.

Ganz anders liegt die Sache bei den Sozialdemokraten: Im Wahlkampf wollte man gleich mehrere Steuern erhöhen, entsprechend gering sind nun die Hemmungen, über Gegenrechnungen für den Abbau der kalten Progression nachzudenken. Zudem pochen die SPD-Haushälter darauf, dass die aktuellen Mehreinnahmen einzig und allein zur Konsolidierung der Staatsfinanzen verwendet werden sollen. "Sollten CDU und CSU nun doch dazu gesprächsbereit sein, wären wir die Letzten, die sich gegen eine Entlastung der mittleren Einkommensklassen aussprächen", sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi SPIEGEL ONLINE.

Es ist eine ziemlich verfahrene Angelegenheit, der Zwist könnte noch lange weitergehen. Aber nun hat die Kanzlerin der Sache fürs Erste ein Ende gesetzt: Angela Merkels Sprecher erklärte klipp und klar, dass sich in Sachen kalte Progression zunächst gar nichts ändern wird. "Für 2014 und 2015 gibt es keinen Spielraum, sich dieses Themas anzunehmen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Er verwies lediglich darauf, dass Ende des Jahres ein Bericht zu den Folgen der kalten Progression vorgelegt werde.

Merkel und Gabriel wollen keinen weiteren Streit

Merkel und ihr Vizekanzler Sigmar Gabriel wollen offenbar vermeiden, dass sich der Streit zwischen ihren Truppen fortsetzt. Erstmal sollen die Projekte umgesetzt werden, die man gemeinsam angeschoben hat.

Und von wegen sprudelnde Steuereinnahmen - auch das sieht die Bundesregierung anders: Ein Sprecher des Finanzministeriums betonte am Mittwoch, aus den Zahlen des ersten Quartals könne man nicht auf das Gesamtjahr schließen. Böse Zungen könnten der Regierung vorwerfen, sie rechne sich arm - aber vielleicht kommt auch nur mal wieder die sparsame Hausfrau in der Kanzlerin durch. Jedenfalls machte Regierungssprecher Seibert klar, dass die Haushaltskonsolidierung weiter Priorität habe und es keine Steuererhöhungen geben werde.

Auch CDU-Generalsekretär Peter Tauber rief am Mittwoch, wohl ganz im Sinne seiner Parteivorsitzenden, die schwarz-roten Kontrahenten zur Räson. "Unser wichtigstes Ziel bleibt es, einen Haushalt ohne neue Schulden zu schaffen", sagte Tauber SPIEGEL ONLINE. "Die Koalition hat sich - ob Breitbandausbau oder Mütterrente - auf ehrgeizige Projekte verständigt, die wir nun erstmal umsetzen müssen." Darauf sollte sich die Koalition konzentrieren, "bevor wir über andere Vorschläge sprechen".

Aber eine spezielle Ohrfeige Richtung SPD konnte sich der CDU-Generalsekretär dann doch nicht verkneifen. Es gebe keinen Grund, sagt Tauber, "über neue Sonderabgaben zu schwadronieren". Damit war Torsten Albig gemeint, der sozialdemokratische Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: Albig macht sich seit Tagen für eine Autofahrer-Abgabe stark, um mehr Geld für den Erhalt des deutschen Straßennetzes einsetzen zu können. Zusatz-Belastungen für die Bürger, so die klare Botschaft Taubers, wird es mit der Union nicht geben.







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1jPByJD

News: Real kontert hoch überlegene Bayern aus



Hamburg - Bayern München muss um den erneuten Einzug ins Champions-League-Finale bangen. Der Titelverteidiger verlor das Halbfinal-Hinspiel bei Real Madrid 0:1 (0:1). Karim Benzema erzielte in der 19. Minute das einzige Tor. "Es ist noch alles möglich. Wir haben oft bewiesen, dass wir Spiele drehen können", sagte Bayerns Arjen Robben direkt nach der Partie.

Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 25. April 2012, waren Robben und die Bayern letztmals im Estadio Santiago Bernabéu zu Gast. Damals lagen sie bereits nach 14 Minuten 0:2 hinten, zweimal hatte Cristiano Ronaldo getroffen. Doch der Portugiese, der rechtzeitig fit geworden war, bekam dieses Mal in der Anfangsviertelstunde kaum einmal den Ball, so dominant waren die Bayern.

Real war quasi gefangen in der eigenen Hälfte - und erzielte das Tor. Ronaldo leitete mit einem feinen Pass auf Fábio Coentrão einen Konter ein, den Benzema nach Vorlage des Linksverteidigers zum 1:0 für Real abschloss. Der Franzose brauchte am langen Pfosten nur noch einschieben.

Die Bayern ließen sich von dem Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen, sie pressten weiter und hatten deutlich mehr Spielanteile. Der Haken an der Sache: Auch Madrid machte einfach so weiter wie vor der Führung. Real verteidigte, lauerte auf Konter und hätte so fast den zweiten Treffer erzielt. Dieses Mal war es Benzema, der in der 26. Minute nach Pass von Luka Modric über die linke Seite kam und scharf in die Mitte passte. Dort stand Ronaldo frei vor Bayern-Keeper Manuel Neuer, nahm den Ball direkt - und schoss über das Tor.

Was die Bayern auch versuchten, sie brachten das Tor von Madrids Torwart Iker Casillas kaum in Gefahr. Bis zum Strafraum kombinierten die Münchner sehenswert, Chancen resultierten daraus aber keine. In Luftduellen setzten sich Reals Innenverteidiger Pepe und Sergio Ramos fast immer durch, am Boden blockte Madrids Defensive jeden Schuss ab. So wie den Versuch von Robben, der in der 39. Minute aus rund zehn Metern in zentraler Position abzog.

Und Madrid? Blieb im Gegensatz zu den Bayern immer gefährlich. Iscos Flanke von der linken Seite landete in der 41. Minute am langen Pfosten bei Ángel Di María. Der Argentinier muss selbst davon überrascht gewesen sein, dass weit und breit kein Gegenspieler stand, anders ist sein hektischer Abschluss nicht zu erklären. Allein vor Neuer zielte er deutlich über das Tor.

In Zahlen sah die erste Halbzeit aus Sicht der Münchner dann so aus: 79:21 Prozent Ballbesitz, 9:1 Ecken, 0:1 Tore.

Ach ja, 3:0 Großchancen für Real war eine weitere Statistik der ersten Hälfte. Und direkt nach dem Seitenwechsel kam Nummer vier hinzu. Ronaldo zog von der rechten Ecke des Fünfmeterraumes ab, doch Neuer parierte den Schuss. Anschließend erhöhten die Bayern fleißig ihre Eckenstatistik, doch es blieb dabei: Gefahr brachten die Standards keine.

Ganz so dominant wie in der ersten Halbzeit waren die Münchner nach Wiederanpfiff auch nicht mehr. Sie bestimmten zwar weiter das Spiel, doch Real verschaffte sich mit eigenen Angriffen immer wieder Luft. Daher reagierte Bayern-Trainer Pep Guardiola, brachte für den enttäuschenden Franck Ribéry Mario Götze, zudem ersetzte Thomas Müller Bastian Schweinsteiger. Und diese Wechsel brachten neuen Schwung. Müllers Schuss in der 81. Minute fälschte die Real-Defensive gerade noch zur Ecke ab, Götzes Versuch aus kurzer Distanz parierte Casillas, der seinem Team damit den Sieg rettete.

"Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend", sagte Guardiola: "Wir wollten ein Spiel mit viel Ballkontrolle. Was gefehlt hat, war der Abschluss. Aber wir werden uns steigern."

Im Rückspiel am kommenden Dienstag (20.45 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) entscheidet sich in München, ob die Bayern zum dritten Mal in Folge ins Endspiel einziehen. Dafür müssten sie mit zwei Toren Differenz gewinnen. Auch ein 1:0 könnte reichen, dann müssten sich die Münchner aber im Elfmeterschießen durchsetzen - so wie vor zwei Jahren.

Real Madrid - Bayern München 1:0 (1:0) 1:0 Benzema (19.)Madrid: Casillas - Carvajal, Ramos, Pepe (73. Varane), Coentrão - Di María, Modric, Alonso, Isco (82. Illarramendi) - Benzema, Ronaldo (73. Bale)München: Neuer - Rafinha (66. Martínez), J. Boateng, Dante, Alaba - Schweinsteiger (74. T. Müller), Lahm, Toni Kroos - Robben, Ribéry (72. Götze), MandzukicSchiedsrichter: Webb (England)Zuschauer: 79.283Gelbe Karten: IscoBallbesitz in Prozent: 28:72Gewonnene Zweikämpfe in Prozent: 43:57Ecken: 3:15Torschüsse: 5:4

Noch mehr Statistiken finden Sie in unserer Fußball-App!







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1l3mfjg

Cologne wrap up Bundesliga promotion and second division title



The beer showers are the same as at Bayern Munich, albeit with the local, lighter Kölsch brew, as opposed to the wheat beer favored in Bavaria. Fans charged onto the pitch shortly after the final whistle to celebrate with their team on home turf - as they guaranteed promotion with three matches to spare.

"Mission accomplished," read the celebratory t-shirts donned by the players after the final whistle - with Cologne bouncing back into the Bundesliga at the second attempt following their 2012 relegation.

At first it seemed that the hosts would have to wait another week for the confirmation, considering that they trailed 1-0 at half time against VfL Bochum on Monday evening. Coach Peter Stöger dipped into his bench at the break, bringing on Marcel Risse.





Half-time sub Marcel Risse (at the center of the huddle, blond hair) started the Cologne comeback

Within five minutes of the restart, Risse tied the score with a right-footed shot from just outside the box. Patrick Helmes had a strong penalty appeal turned down shortly thereafter, but was later awarded a spot kick for a foul by left-back Jonas Acquistapace, who was also sent off by referee Guido Winkmann.

Helmes' penalty was saved in the 64th minute, but the German followed up to finish the rebound with his left. A second substitute up front, Helmes' replacement Anthony Ujah, put the result beyond any doubt against Bochum's ten men in the 81st minute.

Front-runners all year

Unbeaten in their last ten games in the 2. Bundesliga, Cologne enjoy a comfortable lead atop the second division table and cannot now be caught.

Stöger's first campaign with the club, since joining from Austria Vienna in the summer, proved comparatively smooth sailing in the second division - the only title Cologne have managed to snaffle in recent years. A former top flight title winner, in the Bundesliga's inaugural 1963/64 campaign and most recently in 1978, Cologne has become something of a yo-yo team since the turn of the century - winning the 2. Bundesliga in 2000, 2005, and now in 2013/14.

Supporters and players on Monday evening sang: "Nie wieder zweite Liga," translating roughly as "second division, never again," on the pitch after securing promotion.

'Better' than Bayern at the back - numerically

The Billy Goats have lost just three league games all season. Stöger's Cologne have emerged as a defensively solid unit, conceding just 17 second division goals. Even mighty Bayern have conceded 20 in the same number of league matches, albeit against stronger opposition. A concern for the club might be firepower up front. Stöger doesn't want for options, with Helmes, Ujah, Risse and Slawomir Peszko all receiving regular minutes this season - but only 30-year-old Helmes has a proven scorer's track record in the Bundesliga.

Stöger's arrival in the coaching dugout coincided with Jörg Schmadtke's implementation as sporting director in Cologne. The former Hannover 96 official had previously enjoyed a successful spell in northern Germany with Mirko Slomka, taking Hannover to European competition in two straight seasons. Cologne's notoriously ambitious home fans were chanting about European competition during Monday night's win - although Schmadtke and Stöger's first priority next season will surely be Bundesliga survival.

The race for promotion below Cologne remains wide open with three sets of fixtures to play. Greuther Fürth, Paderborn, Kaiserslautern, Karlsruhe and St Pauli might all still hope to be in with a shot of either the second automatic promotion spot, or the place in the relegation playoff earmarked for the third-placed team in the German second division.

Source : http://ift.tt/1nmWFZ1

Bundesliga Bound?



Like a whole raft of players signed by Chelsea, Thorgen Hazard has spent a year away from Stamford Bridge.Twenty-one year-old Thorgen, the young brother of Eden, has spent this season utilizing his midfield talents at the Belgian club, Zulte Waregem.His display shave seen him do well enough to force hi sway into the Belgian international squad and it now appears that there is interest from the Bundesliga when it comes to acquiring his talents.This morning the grapevine is offering the suggestion that both Borussia Dortmund and FC Schalke 04 are keen to lure the youngster away from Stamford Bridge.It remains to be seen what Chelsea`s reaction to such talk is.

Use your social login to comment on front page articles. Login using you Facebook, Twitter, Google or LinkedIn accounts and have your say!



Date:Thursday April 24 2014

Time: 7:30AM

Source : http://ift.tt/1jSCrBk

Wednesday, April 23, 2014

News: WM-Übertragung Araber überrennen Facebook-Account des ZDF



Momentan erfreut sich der Facebook-Auftritt von ZDF Sport großer Beliebtheit im arabischsprachigen Raum. Der Grund ist eine offenbar schiefgegangene Mitteilung - gepaart mit Fußballwahnsinn. Von Jörgen Camrath, WSJ.de

Der Facebook-Auftritt von ZDF Sport erfreut sich seit einigen Tagen unerwartet großer Beliebtheit. Innerhalb von nur fünf Tagen ist die Zahl der "Likes" oder "Gefällt mir" um über 189.000 auf jetzt mehr als 270.000 angewachsen. Nicht schlecht für einen Kanal, der eigentlich nur dafür verwendet wird, um auf Übertragungen von Fußballspielen, Mediathekbeiträge und Gäste im Sportstudio hinzuweisen.

Der Grund für das plötzliche Wachstum liegt im arabischen Raum. Das wird auch schnell deutlich, wenn man die Facebook-Seite momentan aufruft. Die Kommentare unter den Beiträgen sind für deutsche Leser nur schwer zu entziffern. Es wimmelt nur so von arabischen Schriftzeichen.

Die Autoren heißen Hassan, Mostafa, Omar und Ahmed, sie tauschen sich über Fußball und vor allem darüber aus, dass das ZDF die Spiele der Fußball-WM mit arabischem Kommentar übertragen wird. Auch im Ausland. Und das wird gefeiert. Nur leider gibt es da ein kleines Problem: Das ZDF hat gar nicht die Rechte, die Spiele im arabischen Raum zu zeigen. Doch dazu später mehr. "WM on ZDF?" - "yes!"

Angefangen hat alles am 18. März. Da sammelten sich unter einem geteilten Link des ZDF zu den U23-Mannschaften von Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen plötzlich zahlreiche (offenbar sehr frei übersetzte) Beiträge mit der Frage: "Wir sind die Öffentlichkeit von dem arabischen Welt. Werden wir die WM-Spiele auf Ihrem Kanal sehen, Wollen wir einen Arabischen Kommentar haben Danke"

Auf die Frage "WM on ZDF?" antworteten die Administratoren der ZDF-Seite mit "yes!". Das wurde offenbar von vielen Lesern als Bestätigung aufgefasst, dass man WM-Spiele tatsächlich auch in ihren Ländern sehen kann. Sogar die angeblich passenden Frequenzen wurden von einigen Kommentatoren geteilt ("frequence: hotbird: 11054 H, astra 19,2: 11953 H").

Als sich auch bei den weiteren Beiträgen immer mehr Facebook-Nutzer aus dem arabischsprachigen Raum zu Wort meldeten, teilte ZDF Sport am 19. April in einem Kommentar mit: "Liebe Facebook-Freunde aus dem arabischen Raum: Das ZDF hat nicht das Recht, die WM mit einem arabischen Kommentar zu übertragen." ZDF versucht für Klarheit zu sorgen

Das schien jedoch niemanden wirklich zu interessieren. Die Nutzerstatistiken explodierten, das Gerücht wurde in die Welt getragen. Ob bei Twitter oder Facebook, wo mittlerweile ganze Gruppen mit mehreren Tausend Followern zum Thema entstanden sind: Die Fußball-WM mit arabischem Kommentar und ausgestrahlt vom ZDF wurde zum Fakt erklärt.

Wer nun eigentlich Schuld war an der ganzen Sache, das lässt sich nicht mehr so leicht nachvollziehen. Aufgegriffen wurde das Thema offenbar auf dieser Seite, doch auch diverse Facebook-Nutzer mit bis zu einer Million Fans verbreiteten die falsche Nachricht. Bei Twitterwurden entsprechende Beiträgehundert- und zum Teiltausendfach geteilt.

Am Mittwoch (23. April 2014) versuchte das ZDF dann endgültig für Klarheit zu sorgen. Auf Twitter und Facebook wurde dieser Beitrag kommuniziert. Doch ob das die Fußballfans tatsächlich beruhigt, muss sich erst noch zeigen. Dieser Artikel ist zuerst erschienen unter dem Titel "Araber überrennen Facebook-Account des ZDF





Foto: Facebook/ZDF

Source : http://ift.tt/1jOYlVZ

News: Madrid besiegt Bayern - "La Bestia Negra" kann im Bernabeu nicht zubeißen





Foto: Alberto Martin



Foto: Javier Lizon

Trotz des üblichen hohen Ballbesitzes bleibt der letztjährige Triple-Sieger in Madrid in der Offensive oftmals planlos und harmlos. Die "Königlichen" nutzen durch Benzema einer ihrer Chancen und gewinnen zuhause mit 1:0.

Source : http://ift.tt/1f8ciB9

News: Oneplus One: Alternatives Top-Smartphone zum Kampfpreis



Das Oneplus One ist das erste Smartphone, das nur mit dem Betriebssystem CyanogenMod läuft. Die Daten beeindrucken, der Preis ist niedrig. Aber es ist schwer zu bekommen.



In den vergangenen Wochen hat das Startup Oneplus häppchenweise immer mehr Details zu seinem Smartphone mit dem Namen One verraten - dem ersten, das ausschließlich mit Cyanogenmod angeboten wird. Dabei zeichnete sich bereits ab, dass Käufer eine äußerst gute Ausstattung zu einem günstigen Preis bekommen werden. Das bestätigt sich nun.

Oneplus unterbietet den einst angepeilten Preis von weniger als 350 Euro für das Cyanogenmod-Smartphone sogar noch deutlich: Das Basismodell des One kostet mit 16 Gigabyte Flash-Speicher nur 270 Euro. Damit gibt es zum Preis eines Mittelklassegeräts ein Smartphone mit hochklassiger Ausstattung. 300 Euro kostet das Smartphone mit 64 Gigabyte Flash-Speicher - eine Vervierfachung des internen Speichers für nur 30 Euro. Selbst Google verlangt üblicherweise 50 Euro Aufpreis, und das für eine Speicherverdopplung. One sticht auf dem Papier das Nexus 5 aus

Mit diesem günstigen Preis könnte Oneplus einen neuen Preiskampf im Smartphone-Markt einläuten. Bislang galten die Nexus-Smartphones von Google als preisgünstige Smartphones mit besonders guter Ausstattung, aber im direkten Vergleich kann das derzeit aktuelle Nexus 5 nicht mithalten: Die 16-Gigabyte-Ausführung des Nexus 5 ist 80 Euro teurer als die des One bei weniger Arbeitsspeicher, einem etwas langsameren Prozessor, einem weniger leistungsfähigen Akku und einer Kamera mit geringerer Auflösung.

Wer sein Smartphone intensiv nutzt, wird die 30 Euro Aufpreis für mehr Flash-Speicher in Kauf nehmen, denn dem One fehlt ein Steckplatz für Speicherkarten. Wenn der interne Speicher voll ist, lassen sich keine weiteren Daten auf dem Gerät ablegen. Bei einer Kapazität von 64 Gigabyte sollte dies nicht so schnell zum Problem werden.

Die übrige technische Ausstattung ist auf dem Niveau aktueller Topmodelle von Samsung, Sony und HTC: Das One hat einen 5,5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixeln. Das Display ist mittels Cornings Gorilla Glass 3 vor Kratzern und Beschädigungen geschützt. Auffällig ist, dass es auf der Displayseite kein Herstellerlogo gibt.

Der Rand zwischen Display und Gehäuse ist mit 4,6 Millimeter besonders schmal, das Gerät ist mit Maßen von 152,9 mal 75,9 Millimeter für ein Gerät mit 5,5-Zoll-Display kompakt. Auch die Dicke von 8,9 Millimeter liegt auf dem Niveau aktueller Topgeräte und mit einem Gewicht von 163 Gramm ist so vergleichsweise leicht oder schwer wie das HTC One M8 oder das Xperia Z2 von Sony. Als Prozessor steckt im One Qualcomms neuer Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 mit einer Taktrate von 2,5 Gigahertz. Zudem ist die GPU Adreno 330 eingebaut, die mit einer Taktrate von 578 Megahertz läuft. Zusammen mit drei Gigabyte Arbeitsspeicher sollte eine flüssige Bedienung des Smartphones gewährleistet sein. Smartphone mit langer Akkulaufzeit

Im Smartphone steckt eine 13-Megapixel-Kamera mit Sonys Exmor-Sensor IMX 214 mit optischem Bildstabilisator und zweifachem LED-Blitz. Damit sollen durch Einsatz von sechs Linsen besonders gute Fotos entstehen, auch bei schlechten Lichtbedingungen. Die Auslösezeit soll bei 0,3 Sekunden liegen. Auf der Displayseite gibt es eine 5-Megapixel-Kamera. Das Smartphone hat Stereo-Lautsprecher von JBL, die im unteren Gehäuserand untergebracht sind.

Das One hat zwar ein LTE-Modul, deckt aber einige für Deutschland wichtige LTE-Frequenzen nicht ab. Vor allem in ländlichen Regionen könnte es mit dem One keinen LTE-Empfang geben, weil nur die LTE-Bänder 1, 3, 4, 7, 17, 38 und 40 unterstützt werden. Zudem gibt es UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.700, 1.900 sowie 2.100 Megahertz und Quad-Band-GSM. Es gibt Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n samt dem neuen ac-Standard, Bluetooth 4.1, einen GPS-Empfänger und einen NFC-Chip.

Source : http://ift.tt/1f63c7Y

News: Streit über kalte Progression: Kanzlerin stoppt Koalitions-Genörgel



Berlin - Im Ziel sind sie sich einig: Die kalte Progression wollen Union und SPD so schnell wie möglich abbauen. Es soll endlich damit Schluss damit sein, dass Lohnsteigerungen durch höhere Steuersätze automatisch aufgefressen werden. Aber beim Weg dahin ist es zwischen Schwarzen und Roten vorbei mit dem Konsens: Hauptsache weg damit, sagen viele Christdemokraten und Christsoziale - die SPD besteht auf einer Gegenfinanzierung.

Der Konflikt schwelt seit der Regierungsbildung, nun ist er neu entfacht - und das liegt kurioserweise daran, dass so viel Geld da ist wie lange nicht. Bund und Länder haben dank der starken Konjunktur im März um 7,2 Prozent höhere Einnahmen verbucht als im Vorjahresmonat: 55,36 Milliarden Euro. Mit Blick auf das erste Quartal stiegen die Einnahmen um immerhin 3,7 Prozent.

Für die Unions-Kämpfer gegen die kalte Progression bedeutet das: jetzt oder nie. "Wenn es ernst gemeint ist, dass Leistung sich lohnen muss, dann muss sie weg", sagt CSU-Mann Peter Ramsauer, einst Bundesverkehrsminister und nun Chef des Wirtschaftsausschusses im Bundestag. CDU-Haushaltspolitiker Norbert Barthle stellt klar: "Wir wollen keine Umverteilung, sondern eine echte Entlastung."

Union hat Steuererhöhungen immer ausgeschlossen

Die Sorge in der Union: Wenn man sich auf die Gegenfinanzierungs-Forderungen aus der SPD einlässt, rückt man in die Nähe von Steuererhöhungen. Und die hatte man im Wahlkampf explizit und im Koalitionsvertrag mehr oder wenig klar ausgeschlossen.

Ganz anders liegt die Sache bei den Sozialdemokraten: Im Wahlkampf wollte man gleich mehrere Steuern erhöhen, entsprechend gering sind nun die Hemmungen, über Gegenrechnungen für den Abbau der kalten Progression nachzudenken. Zudem pochen die SPD-Haushälter darauf, dass die aktuellen Mehreinnahmen einzig und allein zur Konsolidierung der Staatsfinanzen verwendet werden sollen. "Sollten CDU und CSU nun doch dazu gesprächsbereit sein, wären wir die Letzten, die sich gegen eine Entlastung der mittleren Einkommensklassen aussprächen", sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi SPIEGEL ONLINE.

Es ist eine ziemlich verfahrene Angelegenheit, der Zwist könnte noch lange weitergehen. Aber nun hat die Kanzlerin der Sache fürs Erste ein Ende gesetzt: Angela Merkels Sprecher erklärte klipp und klar, dass sich in Sachen kalte Progression zunächst gar nichts ändern wird. "Für 2014 und 2015 gibt es keinen Spielraum, sich dieses Themas anzunehmen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Er verwies lediglich darauf, dass Ende des Jahres ein Bericht zu den Folgen der kalten Progression vorgelegt werde.

Merkel und Gabriel wollen keinen weiteren Streit

Merkel und ihr Vizekanzler Sigmar Gabriel wollen offenbar vermeiden, dass sich der Streit zwischen ihren Truppen fortsetzt. Erstmal sollen die Projekte umgesetzt werden, die man gemeinsam angeschoben hat.

Und von wegen sprudelnde Steuereinnahmen - auch das sieht die Bundesregierung anders: Ein Sprecher des Finanzministeriums betonte am Mittwoch, aus den Zahlen des ersten Quartals könne man nicht auf das Gesamtjahr schließen. Böse Zungen könnten der Regierung vorwerfen, sie rechne sich arm - aber vielleicht kommt auch nur mal wieder die sparsame Hausfrau in der Kanzlerin durch. Jedenfalls machte Regierungssprecher Seibert klar, dass die Haushaltskonsolidierung weiter Priorität habe und es keine Steuererhöhungen geben werde.

Auch CDU-Generalsekretär Peter Tauber rief am Mittwoch, wohl ganz im Sinne seiner Parteivorsitzenden, die schwarz-roten Kontrahenten zur Räson. "Unser wichtigstes Ziel bleibt es, einen Haushalt ohne neue Schulden zu schaffen", sagte Tauber SPIEGEL ONLINE. "Die Koalition hat sich - ob Breitbandausbau oder Mütterrente - auf ehrgeizige Projekte verständigt, die wir nun erstmal umsetzen müssen." Darauf sollte sich die Koalition konzentrieren, "bevor wir über andere Vorschläge sprechen".

Aber eine spezielle Ohrfeige Richtung SPD konnte sich der CDU-Generalsekretär dann doch nicht verkneifen. Es gebe keinen Grund, sagt Tauber, "über neue Sonderabgaben zu schwadronieren". Damit war Torsten Albig gemeint, der sozialdemokratische Ministerpräsident von Schleswig-Holstein: Albig macht sich seit Tagen für eine Autofahrer-Abgabe stark, um mehr Geld für den Erhalt des deutschen Straßennetzes einsetzen zu können. Zusatz-Belastungen für die Bürger, so die klare Botschaft Taubers, wird es mit der Union nicht geben.







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1jPByJD

News: Real kontert hoch überlegene Bayern aus



Hamburg - Bayern München muss um den erneuten Einzug ins Champions-League-Finale bangen. Der Titelverteidiger verlor das Halbfinal-Hinspiel bei Real Madrid 0:1 (0:1). Karim Benzema erzielte in der 19. Minute das einzige Tor. "Es ist noch alles möglich. Wir haben oft bewiesen, dass wir Spiele drehen können", sagte Bayerns Arjen Robben direkt nach der Partie.

Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 25. April 2012, waren Robben und die Bayern letztmals im Estadio Santiago Bernabéu zu Gast. Damals lagen sie bereits nach 14 Minuten 0:2 hinten, zweimal hatte Cristiano Ronaldo getroffen. Doch der Portugiese, der rechtzeitig fit geworden war, bekam dieses Mal in der Anfangsviertelstunde kaum einmal den Ball, so dominant waren die Bayern.

Real war quasi gefangen in der eigenen Hälfte - und erzielte das Tor. Ronaldo leitete mit einem feinen Pass auf Fábio Coentrão einen Konter ein, den Benzema nach Vorlage des Linksverteidigers zum 1:0 für Real abschloss. Der Franzose brauchte am langen Pfosten nur noch einschieben.

Die Bayern ließen sich von dem Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen, sie pressten weiter und hatten deutlich mehr Spielanteile. Der Haken an der Sache: Auch Madrid machte einfach so weiter wie vor der Führung. Real verteidigte, lauerte auf Konter und hätte so fast den zweiten Treffer erzielt. Dieses Mal war es Benzema, der in der 26. Minute nach Pass von Luka Modric über die linke Seite kam und scharf in die Mitte passte. Dort stand Ronaldo frei vor Bayern-Keeper Manuel Neuer, nahm den Ball direkt - und schoss über das Tor.

Was die Bayern auch versuchten, sie brachten das Tor von Madrids Torwart Iker Casillas kaum in Gefahr. Bis zum Strafraum kombinierten die Münchner sehenswert, Chancen resultierten daraus aber keine. In Luftduellen setzten sich Reals Innenverteidiger Pepe und Sergio Ramos fast immer durch, am Boden blockte Madrids Defensive jeden Schuss ab. So wie den Versuch von Robben, der in der 39. Minute aus rund zehn Metern in zentraler Position abzog.

Und Madrid? Blieb im Gegensatz zu den Bayern immer gefährlich. Iscos Flanke von der linken Seite landete in der 41. Minute am langen Pfosten bei Ángel Di María. Der Argentinier muss selbst davon überrascht gewesen sein, dass weit und breit kein Gegenspieler stand, anders ist sein hektischer Abschluss nicht zu erklären. Allein vor Neuer zielte er deutlich über das Tor.

In Zahlen sah die erste Halbzeit aus Sicht der Münchner dann so aus: 79:21 Prozent Ballbesitz, 9:1 Ecken, 0:1 Tore.

Ach ja, 3:0 Großchancen für Real war eine weitere Statistik der ersten Hälfte. Und direkt nach dem Seitenwechsel kam Nummer vier hinzu. Ronaldo zog von der rechten Ecke des Fünfmeterraumes ab, doch Neuer parierte den Schuss. Anschließend erhöhten die Bayern fleißig ihre Eckenstatistik, doch es blieb dabei: Gefahr brachten die Standards keine.

Ganz so dominant wie in der ersten Halbzeit waren die Münchner nach Wiederanpfiff auch nicht mehr. Sie bestimmten zwar weiter das Spiel, doch Real verschaffte sich mit eigenen Angriffen immer wieder Luft. Daher reagierte Bayern-Trainer Pep Guardiola, brachte für den enttäuschenden Franck Ribéry Mario Götze, zudem ersetzte Thomas Müller Bastian Schweinsteiger. Und diese Wechsel brachten neuen Schwung. Müllers Schuss in der 81. Minute fälschte die Real-Defensive gerade noch zur Ecke ab, Götzes Versuch aus kurzer Distanz parierte Casillas, der seinem Team damit den Sieg rettete.

"Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend", sagte Guardiola: "Wir wollten ein Spiel mit viel Ballkontrolle. Was gefehlt hat, war der Abschluss. Aber wir werden uns steigern."

Im Rückspiel am kommenden Dienstag (20.45 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) entscheidet sich in München, ob die Bayern zum dritten Mal in Folge ins Endspiel einziehen. Dafür müssten sie mit zwei Toren Differenz gewinnen. Auch ein 1:0 könnte reichen, dann müssten sich die Münchner aber im Elfmeterschießen durchsetzen - so wie vor zwei Jahren.

Real Madrid - Bayern München 1:0 (1:0) 1:0 Benzema (19.)Madrid: Casillas - Carvajal, Ramos, Pepe (73. Varane), Coentrão - Di María, Modric, Alonso, Isco (82. Illarramendi) - Benzema, Ronaldo (73. Bale)München: Neuer - Rafinha (66. Martínez), J. Boateng, Dante, Alaba - Schweinsteiger (74. T. Müller), Lahm, Toni Kroos - Robben, Ribéry (72. Götze), MandzukicSchiedsrichter: Webb (England)Zuschauer: 79.283Gelbe Karten: IscoBallbesitz in Prozent: 28:72Gewonnene Zweikämpfe in Prozent: 43:57Ecken: 3:15Torschüsse: 5:4

Noch mehr Statistiken finden Sie in unserer Fußball-App!







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1l3mfjg

(Image) Arsenal Star Lukas Podolski Celebrates Cologne's Bundesliga Return





Arsenal forward Lukas Podolski returned home to Cologne on Monday night to watch his former club win promotion back to the Bundesliga. Read great Arsenal stories in Indonesian Bahasa! Arsenal berita.

The experienced Germany international is a huge hero back at the club for who he enjoyed two spells with prior to moving to the Emirates in the summer of 2o12 for £10.9m.

And watching goals from the home team's Marcel Risse, Patrick Helmes and Anthony Ujah at the RheinEnergieStadion on Monday evening which guaranteed Cologne would be playing in the German top flight next season, the striker wrote on his Instagram page alongside the below picture: "I'm so happy for my ex club...congrats FC for coming back to the 1st League!!! #effzeh #1liga #cologne #stadion #fans #poldi #aha". SEE ALSO: The 50 best players at the 2014 World Cup in Brazil!

Source : http://ift.tt/RMltwQ

News: Tag des Bieres Ein Hoch zum 498. Geburtstag







In Deutschland gibt es über 1.300 Braustätten, die zusammen etwa 5.000 verschiedene Biere herstellen. Und doch sinkt der Bierkonsum seit Jahren. Statistisch gesehen trank 2013 jeder Deutsche nur noch 107 Liter Bier. Vor zehn Jahren waren es noch über 120 Liter. Das liegt an der sinkenden Einwohnerzahl und an unserer alternden Gesellschaft, die weniger vom Gerstensaft trinkt, so jedenfalls der Deutsche Brauer-Bund. Oans, zwoa, gsuffa

Die größten Bier-Mengen werden in Nordrhein-Westfalen und Bayern abgesetzt. NRW ist die unangefochtene Nummer eins in Sachen Bierkonsum: Rund 5,1 Hektoliter Bier finden hier im Durchschnitt eine durstige Kehle, in Bayern sind es circa 4,6 Millionen Hektoliter. Die weitaus höchste Brauereidichte verzeichnet allerdings der Freistaat mit 623 Braustätten. Zwei Drittel befinden sich übrigens in Nordbayern. Das sind jedoch mehrheitlich kleinere Mittelständler mit weitaus geringerem Bierausstoß als in den Groß-Brauereien in Südbayern. Grundstein für das klösterliche Brauwesen

Bereits im 5. Jahrhundert legte der Heilige Benedikt fest, dass die Mönche alles, was sie zum Leben brauchen, selbst schaffen sollten, und zwar - soweit möglich - innerhalb der Klostermauern. Deshalb spezialisierten sich in jedem Kloster einige der Mönche auf das Brauen. Nach einer angeblich aus dem Jahr 1040 stammenden Urkunde hat das ehemalige Kloster Weihenstephan bei Freising in Oberbayern die älteste noch bestehende Brauerei der Welt. Allerdings ist die Echtheit der Urkunde umstritten, und so beansprucht die Klosterbrauerei Weltenburg die Bezeichnung "Älteste Klosterbrauerei der Welt". Freising feiert mit Verspätung

In der "Bierstadt" Freising wird der Tag des Biers aber erst einen Tag später mit einem Fest begangen: Am Donnerstag, 24. April, gegen 15.45 Uhr wird ein Herold zu Pferd durch die Altstadt zum Marienplatz reiten, um dort das Reinheitsgebot von 1516 zu verkünden. Begleitet wird er vom Freisinger Bären, der Hallertauer Hopfenkönigin, Studentenverbindungen und Musikern. Nach der offiziellen Festeröffnung durch Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher wird dann in den Abend hinein gefeiert.

Source : http://ift.tt/1ifnJHO

Köln came from a goal down to beat Bochum and seal promotion to the Bundesliga



Cologne - 1. FC Köln wrapped up the Bundesliga 2 title and promotion to Germany's top tier with a hard-fought 3-1 win over VfL Bochum 1848.

The Bundesliga 2 leaders started brightly as Kazuki Nagasawa forced a fine save out of Andreas Luthe, but it was Bochum who went in at the break in front courtesy of Danny Latza's stooping header. Marcel Risse's 50th-minute drive brought the Billy Goats back on level terms, with the game swinging firmly in the hosts' favour shortly afterwards when Jonas Acquistapace saw red for a foul on Patrick Helmes in the box. The Köln striker saw his ensuing spot-kick saved, but tucked away the follow-up, before substitute Anthony Ujah sealed the win ten minutes from time. Peter Stöger's men boast an unassailable ten-point lead over second-placed SpVgg Greuther Fürth with three rounds of fixtures remaining.Line-ups and statistics

Source : http://ift.tt/1jxjmVc

News: Smartphone OnePlus One: Start-up stellt "Flaggschiff-Killer" vor



Der kleinen Firma OnePlus mangelt es nicht an Selbstbewusstsein. Ihr erstes und bisher einziges Produkt, das Android-Smartphone One, betitelt sie ganz unbescheiden als " 2014 Flagship Killer" und macht damit ihre Stoßrichtung klar: Mit Kleinkram will man sich bei OnePlus nicht abgeben, stattdessen legt man sich lieber gleich mit den ganz Großen an. Das One soll Geräten wie Samsungs Galaxy S5, dem HTC One (M8) und vor allem Googles Nexus 5 Konkurrenz machen.

Die technischen Voraussetzungen dafür bringt das Smartphone des Start-ups mühelos mit. Als Antrieb dient ihm der derzeit schnellste Mobilprozessor, den der Chip-Hersteller Qualcomm liefern kann, ein 2,5 GHz schneller Quadcore-Chip. Damit der sich austoben kann, sind ihm drei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite gestellt. Für Daten und Apps sollen 16 bis 64 GB Speicher eingebaut sein, die per microSD-Karte erweitert werden können.

Der 5,5-Zoll-Bildschirm hat Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) und wird von kratzfestem Gorilla-Glas der dritten Generation geschützt. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera von Sony eingebaut, für Selfies und Videochats steckt ein 5-Megapixel-Modell in der Front. Mit Mobilfunknetzen nimmt das OnePlus One per LTE Kontakt auf, das W-Lan-Modul kennt alle modernen Standards (802.11 b/g/n/ac) und Bluetooth ist bereits in der ganz neuen Version 5.1 integriert.

Verschlüsselter SMS-Versand möglich

Eine Besonderheit, die das One deutlich von der Konkurrenz abhebt, ist sein Betriebssystem. Statt eines normalen Android verwendet OnePlus die Android-Variante CyanogenMod in einer speziell an das neue Smartphone angepassten Version, die auf Android 4.4 (Kitkat) basiert. Neben ein paar optischen Änderungen zeichnet die sich unter anderem durch verschlüsselten SMS-Versand und mehr Kontrolle über die Privatsphäre aus.

Optisch macht das One dem ersten Anschein nach ebenfalls eine gute Figur: Es ist nur 8,9 Millimeter dünn und schlicht gestaltet. Ungewöhnlich ist allerdings der Preis, den der Hersteller OnePlus fordert: Die 16-GB-Version soll 269 Euro kosten, die Variante mit 64 GB Speicher nur 30 Euro mehr. Damit unterbietet das Start-up sogar Googles Nexus 5.

Der Verkauf des One soll am 25. April ausschließlich über die Website des Unternehmens beginnen. Beliefert werden zunächst 15 Länder, zu denen auch Deutschland gehört. mak







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1gQQFAo

News: Champions League: Chelsea ermauert Remis bei Atlético Madrid



Chelsea hat sich bei Atlético Madrid gute Ausgangschancen für den Einzug ins Champions-League-Finale verschafft. Welttorhüter Petr Cech musste verletzt vom Platz.

Atlético Madrid - FC Chelsea 0:0

Der FC Chelsea hat nach einer 90-minütigen Abwehrschlacht einen großen Schritt in Richtung Champions-League-Finale gemacht. Die von José Mourinho defensiv aufgestellten Engländer erkämpften sich ein 0:0 im Halbfinal-Hinspiel beim spanischen Spitzenreiter Atlético Madrid. Sollten die Londoner beim Rückspiel im eigenen Stadion kommende Woche gewinnen, stünden sie als erste Mannschaft im Champions-League-Finale fest.

Chelsea-Trainer Mourinho verordnete seiner Mannschaft gegen die Madrilenen eine strikte Defensivtaktik. Sogar EM-Torschützenkönig Fernando Torres, der wegen der verletzungsbedingten Ausfälle von Samuel Eto'o und Eden Hazard in die Startformation gerückt war, musste gegen sein ehemaliges Team oft in der eigenen Hälfte aushelfen. Der Spitzenreiter der spanischen Primera Division drängte auf das Chelsea-Tor, hatte aber Probleme, den tief stehenden Abwehrriegel der Gäste zu überwinden.

Bei ihren Defensivbemühungen hatten die Engländer zudem den frühen Ausfall des einstigen Welttorhüters Cech zu verkraften (18.). Der Tscheche fiel nach einer Parade unglücklich auf die Schulter und wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Für Cech wurde der 41-jährige Australier Mark Schwarzer eingewechselt, der in Deutschland schon für Dynamo Dresden und den 1. FC Kaiserslautern gespielt hatte.

Geprüft wurde Schwarzer im ersten Durchgang allerdings nicht. Einzig in der 34. Minute wurde es einmal gefährlich für Chelsea, als ein Schuss von Mario Suarez knapp das Ziel verfehlte. Auf der Gegenseite verlebte Torhüter Thibaut Courtois einen ruhigen Abend. Der belgische Nationalkeeper ist seit drei Jahren von Chelsea an Atlético ausgeliehen, was vor dem Spiel für einigen Wirbel gesorgt hatte.

Atlético spielte auch in der zweiten Hälfte weiter gegen das Tor der Gäste an - jedoch ohne zählbaren Erfolg. Die besten Chancen vergaben Raul Garcia (76.) und Arda Turan (78.). Wenn es im Rückspiel nun um das Weiterkommen geht, werden Chelseas Führungsspieler Frank Lampard und John Mikel wegen Gelbsperre fehlen. Auch der verletzt ausgewechselte Abwehrchef Terry könnte - wie möglicherweise auch Cech - fehlen.

Aufstellung FC Chelsea: Petr Cech - César Azpilicueta, Gary Cahill, John Terry, Ashley Cole - John Obi Mikel, David Luiz, Frank Lampard - Ramires, Fernando Torres, Willian

Aufstellung Atlético Madrid: Thibaut Courtois - Juanfran, Miranda, Diego Godín, Filipe Luis - Koke, Mario Suárez, Gabi, Diego, Raúl García - Diego Costa

Zuschauer: ca. 50.000, Vicente Calderón, Madrid

Schiedsrichter: Jonas Eriksson (Schweden)

Karten: Lampart (64.), Mikel (75.), Demba Ba (90+5.) / Gabi (75.), Miranda (89.)

Source : http://ift.tt/1nmZVn6

Bayern ready for Real test



Toni Kroos insists he respects Real Madrid but does not feel they will spring any surprises in Wednesday's Champions League semi-final.



The midfielder is set to be part of the Bayern Munich side that will face the Spanish giants at the Bernabeu in the first leg of their last-four showdown. Bayern have been tipped to defend their European crown this year but face a Real side that is oozing with attacking flair and riding high in the La Liga standings. The 24-year-old Kroos is prepared for tough examination in the Spanish capital but feels the work done by coach Pep Guardiola means he and his team-mates will be ready for anything that Carlo Ancelotti's men have to offer. "I don't think Madrid will be able to surprise us," he told Bild. "Our coach knows all about Madrid and has given us a lot of advice. "But they can hurt any opponent with the individual quality they have, even when they don't do anything surprising. They can still be dangerous without surprising you."

Source : http://ift.tt/1lEbTVx

News: Deutscher Physiker Max Planck erhält zum Geburtstag ein "Doodle"



Auf den Wegbereiter der Quantenphysik verweist das aktuelle "Doodle" der Suchmaschine Google: Der Geburtstag von Physiker Max Planck ist Anlass für eine animierte Grafik auf der Google-Startseite.

Um ein Haar wäre er Musiker geworden. Als der 16-jährige Abiturient Max Planck im Jahr 1847 darüber nachdachte, welches Fach er studieren soll, lag zunächst die Musik nahe. Denn Planck war wirklich musikalisch: Er verfügte über das absolute Gehör, spielte Cello und Klavier, er sang, dirigierte und komponierte.

Doch war er sich nicht so sicher, welche Berufsaussichten die Musik ihm bieten würde - also wurde er Physiker. Zum Glück. Denn so bescherte Planck der Wissenschaft bahnbrechende Erkenntnisse, die noch heute die Grundlage der Quantenphysik bilden.

Denn auch wenn die Formel E=hv - anders als Einsteins Einsteins E=mc² - den meisten Laien kaum bekannt sein dürfte, ist sie doch von großer Bedeutung für die Physik. Denn auf dieser Formel baut Plancks Quantentheorie auf, der unter anderem die Erkenntnis zu verdanken ist, dass Atome Strahlungsenergie nur in bestimmten Paketen oder "Quanten" aufnehmen oder aussenden können. Diese Quanten oder Lichtteilchen nennt man heute Photone.

Der 156. Geburtstag von Max Planck ist der Suchmaschine Google ein sogenanntes Doodle wert, eine animierte Grafik, die die Google-Startseite ziert. In unregelmäßigen Abständen würdigt Google damit besondere Persönlichkeiten oder erinnert an historische Jahrestage - auch, wenn es manchmal ziemlich krumme Jahrestage sind. Wie diesmal.

Max Planck wurde 1858 als sechstes Kind des Juraprofessors Wilhelm von Planck in Kiel geboren. Die Familie des Vaters war eine Gelehrtenfamilie, deren Mitglieder sich auf allen Gebieten der Wissenschaften hervortaten. Kein Wunder also, dass auch Max vielseitig begabt und interessiert war. Mit Strahlungsgesetz gelang Max Planck der Durchbruch

Der junge Planck wählte also die Physik als Studienfach und studierte in München und Berlin. Anders, als es zu dieser Zeit üblich war, strebte er nicht den Beruf des Lehrers an, sondern er hatte von vornherein eine wissenschaftliche Karriere vor Augen. Er interessierte sich besonders für die Thermodynamik, also für die Grundsätze, nach denen Energie niemals verloren geht, sondern stets erhalten bleibt. Über den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik promovierte er.

Max Plancks Dissertation wurde gelobt und ebnete ihm den Weg zur gewünschten wissenschaftlichen Karriere. So wurde er zunächst Privatdozent in München und schließlich Professor in Kiel, später dann in Berlin.

Mit seinem Strahlungsgesetz gelang ihm im Jahr 1900 trotz anfänglicher Skepsis einiger Kollegen der wissenschaftliche Durchbruch. Max Planck beschäftigte sich früh mit der Arbeit des zunächst noch unbekannten Albert Einstein und setzte sich mit dessen Relativitätstheorie auseinander - auch öffentlich, was wiederum zu Einsteins Durchbruch maßgeblich beitrug. Er stand mit Einstein in Briefkontakt und verteidigte dessen Theorie gegen anfängliche Kritik. Max Planck heiratet Nichte seiner Frau

Max Planck war zwei Mal verheiratet: Nachdem seine erste Frau Marie 1909 starb, heiratete er 1911 deren Nichte Marga, die 25 Jahre jünger war als er. Über diese Verbindung rümpften zwar manche seiner Kollegen die Nase, doch behinderte das sein berufliches Fortkommen nicht: 1912 wurde er in die Leitung einer neuen Forschungsgemeinschaft berufen, der "Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften".

Als "Beständiger Sekretär" dieser Gesellschaft gelang es ihm 1914, Albert Einstein aus Bern nach Berlin zu holen, jedoch war dazu Überredung erforderlich, weil Einstein die Monarchie ablehnte.

Der Nobelpreis für Physik im Jahr 1918 sicherte Max Planck endgültig seinen Rang in der Wissenschaft.

Planck hingegen zeigte sich während des Ersten Weltkriegs als Patriot und Kriegsbefürworter, und sogar zur Zeit des Nationalsozialismus verhielt er sich zunächst regimetreu und intervenierte nur in wenigen Fällen bei der Regierung, um jüdische Kollegen zu schützen.

Als die Akademie der Wissenschaften, deren Mitglied er war, 1938 gleichgeschaltet wurde, trat er allerdings aus Protest zurück. Der Sohn wurde von den Nazis hingerichtet

Und der Schrecken der damaligen Zeit kam mit Wucht über ihn, als am 23. Juli 1944 sein Sohn Erwin wegen der Beteiligung am Attentat vom 20. Juli verhaftet wurde. Max Plancks persönliche Bitten um Gnade bei SS-Chef Himmler und sogar bei Hitler persönlich halfen nichts: Der Sohn wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und im Januar 1945 hingerichtet.

Max Planck starb am 4. Oktober 1947 in Göttingen an den Folgen eines Schlaganfalls.

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft war bereits 1946 auf Drängen der britischen Besatzungsbehörden in Max-Planck-Gesellschaft umbenannt worden und ist heute eine der weltweit renommiertesten nicht universitären Forschungsinstitutionen.

Plancks Nutzen für die Wissenschaft ist heute noch in vielfältiger Form deutlich spürbar: "Ohne Plancks Ideen wären die Entwicklung etwa von Transistoren, Lasern und die Fortschritte der modernen Informationstechnik undenkbar", sagte Michael Bonitz, Direktor am Institut für Theoretische Physik der Universität Kiel und damit einer von Plancks Nachfolgern, aus Anlass des 150. Geburtstags von Max Planck.





Source : http://ift.tt/1iJXojN

Tuesday, April 22, 2014

News: Deutscher Physiker Google feiert den Geburtstag von Max Planck



Auf den Wegbereiter der Quantenphysik verweist das aktuelle "Doodle" der Suchmaschine Google: Der Geburtstag von Physiker Max Planck ist Anlass für eine animierte Grafik auf der Google-Startseite.

Um ein Haar wäre er Musiker geworden. Als der 16-jährige Abiturient Max Planck im Jahr 1847 darüber nachdachte, welches Fach er studieren soll, lag zunächst die Musik nahe. Denn Planck war wirklich musikalisch: Er verfügte über das absolute Gehör, spielte Cello und Klavier, er sang, dirigierte und komponierte.

Doch war er sich nicht so sicher, welche Berufsaussichten die Musik ihm bieten würde - also wurde er Physiker. Zum Glück. Denn so bescherte Planck der Wissenschaft bahnbrechende Erkenntnisse, die noch heute die Grundlage der Quantenphysik bilden.

Denn auch wenn die Formel E=hv - anders als Einsteins Einsteins E=mc² - den meisten Laien kaum bekannt sein dürfte, ist sie doch von großer Bedeutung für die Physik. Denn auf dieser Formel baut Plancks Quantentheorie auf, der unter anderem die Erkenntnis zu verdanken ist, dass Atome Strahlungsenergie nur in bestimmten Paketen oder "Quanten" aufnehmen oder aussenden können. Diese Quanten oder Lichtteilchen nennt man heute Photone.

Der 156. Geburtstag von Max Planck ist der Suchmaschine Google ein sogenanntes Doodle wert, eine animierte Grafik, die die Google-Startseite ziert. In unregelmäßigen Abständen würdigt Google damit besondere Persönlichkeiten oder erinnert an historische Jahrestage - auch, wenn es manchmal ziemlich krumme Jahrestage sind. Wie diesmal.

Max Planck wurde 1858 als sechstes Kind des Juraprofessors Wilhelm von Planck in Kiel geboren. Die Familie des Vaters war eine Gelehrtenfamilie, deren Mitglieder sich auf allen Gebieten der Wissenschaften hervortaten. Kein Wunder also, dass auch Max vielseitig begabt und interessiert war. Mit Strahlungsgesetz gelang Max Planck der Durchbruch

Der junge Planck wählte also die Physik als Studienfach und studierte in München und Berlin. Anders, als es zu dieser Zeit üblich war, strebte er nicht den Beruf des Lehrers an, sondern er hatte von vornherein eine wissenschaftliche Karriere vor Augen. Er interessierte sich besonders für die Thermodynamik, also für die Grundsätze, nach denen Energie niemals verloren geht, sondern stets erhalten bleibt. Über den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik promovierte er.

Max Plancks Dissertation wurde gelobt und ebnete ihm den Weg zur gewünschten wissenschaftlichen Karriere. So wurde er zunächst Privatdozent in München und schließlich Professor in Kiel, später dann in Berlin.

Mit seinem Strahlungsgesetz gelang ihm im Jahr 1900 trotz anfänglicher Skepsis einiger Kollegen der wissenschaftliche Durchbruch. Max Planck beschäftigte sich früh mit der Arbeit des zunächst noch unbekannten Albert Einstein und setzte sich mit dessen Relativitätstheorie auseinander - auch öffentlich, was wiederum zu Einsteins Durchbruch maßgeblich beitrug. Er stand mit Einstein in Briefkontakt und verteidigte dessen Theorie gegen anfängliche Kritik. Max Planck heiratet Nichte seiner Frau

Max Planck war zwei Mal verheiratet: Nachdem seine erste Frau Marie 1909 starb, heiratete er 1911 deren Nichte Marga, die 25 Jahre jünger war als er. Über diese Verbindung rümpften zwar manche seiner Kollegen die Nase, doch behinderte das sein berufliches Fortkommen nicht: 1912 wurde er in die Leitung einer neuen Forschungsgemeinschaft berufen, der "Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften".

Als "Beständiger Sekretär" dieser Gesellschaft gelang es ihm 1914, Albert Einstein aus Bern nach Berlin zu holen, jedoch war dazu Überredung erforderlich, weil Einstein die Monarchie ablehnte.

Der Nobelpreis für Physik im Jahr 1918 sicherte Max Planck endgültig seinen Rang in der Wissenschaft.

Planck hingegen zeigte sich während des Ersten Weltkriegs als Patriot und Kriegsbefürworter, und sogar zur Zeit des Nationalsozialismus verhielt er sich zunächst regimetreu und intervenierte nur in wenigen Fällen bei der Regierung, um jüdische Kollegen zu schützen.

Als die Akademie der Wissenschaften, deren Mitglied er war, 1938 gleichgeschaltet wurde, trat er allerdings aus Protest zurück. Der Sohn wurde von den Nazis hingerichtet

Und der Schrecken der damaligen Zeit kam mit Wucht über ihn, als am 23. Juli 1944 sein Sohn Erwin wegen der Beteiligung am Attentat vom 20. Juli verhaftet wurde. Max Plancks persönliche Bitten um Gnade bei SS-Chef Himmler und sogar bei Hitler persönlich halfen nichts: Der Sohn wurde vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und im Januar 1945 hingerichtet.

Max Planck starb am 4. Oktober 1947 in Göttingen an den Folgen eines Schlaganfalls.

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft war bereits 1946 auf Drängen der britischen Besatzungsbehörden in Max-Planck-Gesellschaft umbenannt worden und ist heute eine der weltweit renommiertesten nicht universitären Forschungsinstitutionen.

Plancks Nutzen für die Wissenschaft ist heute noch in vielfältiger Form deutlich spürbar: "Ohne Plancks Ideen wären die Entwicklung etwa von Transistoren, Lasern und die Fortschritte der modernen Informationstechnik undenkbar", sagte Michael Bonitz, Direktor am Institut für Theoretische Physik der Universität Kiel und damit einer von Plancks Nachfolgern, aus Anlass des 150. Geburtstags von Max Planck.





Source : http://ift.tt/1gQ78EZ

News: Mourinhos Mauer-Taktik nervt Atlético



Hamburg - Es war über 90 Minuten schwere Kost und die meiste Zeit ein Spiel in eine Richtung: auf das Tor des FC Chelsea. Doch die Mannschaft von Trainer José Mourinho verteidigte im Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Atlético Madrid verbissen und brachte das 0:0 über die Zeit. Das bislang in der "Königsklasse" noch ungeschlagene Team von Trainer Diego Simeone erwartet nun in der kommenden Woche eine extrem schwere Aufgabe in London.

Mourinho verzichtete in seiner defensiven Aufstellung auf den deutschen Nationalstürmer André Schürrle, für den gesperrten Verteidiger Branislav Ivanovic kam Ashley Cole zum Einsatz, Stürmer Samuel Eto'o fehlte verletzt. Bei Atlético feierte der zuletzt angeschlagene Torjäger Diego Costa sein Champions-League-Comeback, auch Ex-Bundesliga-Profi Diego stand etwas überraschend in der Startelf.

Die Partie verlief von Beginn an genau so, wie man es erwartet hatte: Die Gäste aus London standen extrem tief, Atlético, angetrieben von fast 53.000 frenetischen Fans im Estadio Vicente Calderón, praktizierte das gewohnt hohe Pressing und attackierte bereits am gegnerischen Strafraum. Doch die erfahrene Defensive der Engländer um Gary Cahill, 28, Kapitän John Terry, 33, oder auch Cole, 33, hielt dem Druck stand und ließ in der Anfangsphase keine Torchancen zu.

Cech fällt verletzt aus, Oldie Schwarzer muss ran

Erst nach einer Viertelstunde herrschte nach einer Standardsituation das erste Mal Aufregung im Chelsea-Strafraum: Atléticos Koke brachte einen Eckball scharf vor das Tor von Petr Cech, der Tscheche konnte den Ball zwar noch über die Latte lenken, doch bei der Landung verletzte sich der 31-Jährige am rechten Arm, wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und fällt laut Mourinho für den Rest der Saison aus. Der 41 Jahre alte Mark Schwarzer musste den Welttorhüter von 2005 ersetzen.

Aber auch der ehemalige Bundesliga-Torwart von Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern bekam kaum etwas zu tun. Die beste Gelegenheit vor der Pause vereitelte der Australier allerdings stark: Mario Suárez versuchte es in der 34. Minute mit einem sehenswerten Schuss aus gut 25 Metern, doch Schwarzer nutzt seine 1,94 Meter Körpergröße und spitzelte den Ball mit den Fingespitzen um den Pfosten.

Und was war mit Chelsea? Der ehemalige Atlético-Stürmer Fernando Torres war von Mourinho als einzige Offensivkraft aufgestellt worden und völlig auf sich alleine gestellt. Regelmäßig musste der 30-Jährige sogar im eigenen Strafraum aushelfen, dann mauerte der Champions-League-Sieger von 2012 mit zehn Feldspielern.

Chelsea spielt auf Zeit, Atlético zu harmlos im Abschluss

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild kaum, immerhin: In der 48. Minute gab Frank Lampard den ersten Torschuss für Chelsea ab. Der Versuch per Direktabnahme aus 20 Metern war aber harmlos und stellte Madrids Torwart Thibaut Courtois, der vom FC Chelsea ausgeliehen ist, vor keine Probleme. Auf der anderen Seite versuchte es der auffällige Diego von der Strafraumgrenze, der Ball landete aber in den Armen von Schwarzer (55.). Beim nächsten Versuch des Brasilianers flog der Ball vorbei (60.), direkt danach wurde Diego ausgewechselt.

In der hektischen Schlussphase, in der Chelsea-Kapitän Terry umknickte und Schürrle eingewechselt wurde (73.), gab es viele Unterbrechungen. Die beste Chance vergab Gabi, der mit einem Freistoß an Schwarzer scheiterte (76.). In den letzten Minuten warfen die "Rojiblancos", die im Viertelfinale den FC Barcelona ausgeschaltet hatten, noch einmal alles nach vorne, doch für einen Treffer reichte es nicht mehr.

Am kommenden Mittwoch stehen sich beide Teams im Rückspiel an der Stamford Bridge gegenüber. Der Gewinner des Duells trifft im Endspiel am 24. Mai in Lissabon auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen Real Madrid und Titelverteidiger FC Bayern. Die beiden Clubs bestreiten ihr Hinspiel am Mittwch im Estadio Santiago Bernabéu (jeweils 20.45 Uhr, Liveticker bei SPIEGEL ONLINE).

Atletico Madrid - FC Chelsea 0:0 Madrid: Courtois - Juanfran, Miranda, Godin, Filipe Luis - Gabi, Suarez (80. Sosa) - Garcia (86. Villa), Koke - Diego (60. Arda Turan), Costa.Chelsea: Cech (18. Schwarzer) - Azpilicueta, Cahill, Terry (73. Schürrle), Cole - David Luiz - Mikel, Lampard - Ramires, Willian (90.+4 Ba) - Torres.Schiedsrichter: Eriksson (Schweden)Zuschauer: 52.560Gelbe Karten: Gabi (3), Miranda - Lampard (3), Mikel (3), BaBallbesitz in Prozent: 69 / 31Schüsse: 25 / 5Torschüsse: 4 / 2Gewonnene Zweikämpfe in Prozent: 47 /53

Noch viel mehr Statistiken finden Sie in unserer Fußball-App!







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/RJYvGP

News: "Kokowääh"-Star Til Schweiger: Süße Mailbox-Nachricht für TV-Rentnerin



© dpa

Til Schweiger ist eben doch nicht nur der coole Macho aus "Kokowääh" - sondern offenbar auch ein zuckersüßer Schauspiel-Kollege. Einer 86-jährigen Komparsin hinterließ der Film-Star eine liebe Mailbox-Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

Rentnerin Johanna Penski (86) spielte bereits in unzähligen TV-Werbungen und Filmen mit und drehte schon mit Stars wie Kostja Ullmann (29), Veronica Ferres (48) oder Thomas Gottschalk (63). Besonders gute Erinnerungen hat die Seniorin allerdings an "Kokowääh"-Star Til Schweiger (50). "Mit dem habe ich schon drei Mal gedreht. Wir haben uns so gut verstanden, dass ich ihm zum 50. Geburtstag geschrieben habe", berichtet Johanna Penski in der "Bild".

Als Dank habe ihr Film-Star Til Schweiger im Gegenzug eine süße Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter hinterlassen. "Hallo Johanna. Hier ist der Til. Til Schweiger. Ich wollte mich für deine Karte bedanken. Hoffentlich drehen wir bald mal wieder zusammen", habe der "Kokowääh"-Hauptdarsteller auf die Mailbox der 86-Jährigen gesprochen.

Wie die rüstige Seniorin weiter berichtet, sei ihr Mann bereits früh verstorben und sie selbst nach ihrer Pensionierung allein gewesen. Daher habe sie sich als Komparsin beworben und kann inzwischen stolz auf über 1.000 Filme zurückblicken. "Die Gage ist seit 27 Jahren dieselbe. Immer rund 55 Euro pro Drehtag", verrät Johanna Penski. Ein süßer Anruf wie von "Kokowääh"-Star Til Schweiger scheint da jedoch eine ungleiche wertvollere Belohnung zu sein.

Source : http://ift.tt/1jGEbxr

News: Das Netz braucht eine Internet-Uno



Niemand kennt Jon Postel, aber eine Zeitlang war er der wichtigste Mann des Internets. Als die Urorganisationen des Internets im Umfeld amerikanischer Universitäten entstanden, wurde eine zentrale Adressverwaltung benötigt. Jemand musste festlegen, welcher Server unter welcher Adresse zu erreichen sei, damit man beispielsweise von überall auf der Welt unter spiegel.de SPIEGEL ONLINE erreicht und nicht etwa irgendetwas anderes.

Dieser jemand war Jon Postel, weil er Ahnung hatte und für sein freundliches, ausgleichendes Wesen bekannt war. 1988 war die digitale Vernetzung so relevant geworden, dass Jon Postels bloße Jonpostelhaftigkeit nicht mehr ausreichte. Jedenfalls nicht offiziell. Jon Postel bekam daher einen wohlklingenden Titel, nämlich IANA oder Internet Assigned Numbers Authority. Sonst änderte sich wenig bis 1998. Zu diesem Zeitpunkt war Yahoo schon seit drei Jahren an der Börse notiert.

Dann starb Jon Postel leider. Fast zeitgleich wurde ICANN gegründet, eine Non-Profit-Organisation, dem US-Handelsministerium unterstellt, die inzwischen die IANA umfasst und sich um die Verwaltung des Internets kümmert. Im März 2014 beschloss die US-Regierung, die Kontrolle über die Netzverwaltung irgendwie in international organisierte Hände abzugeben. Dieses "irgendwie international organisiert" heißt heute Internet Governance und teilt mit Jon Postel das Schicksal, dass sich praktisch nur Experten dafür interessieren.

Eine Art Internet-Uno

In der Woche nach Ostern sollte sich das ändern, und zwar durch eine Veranstaltung namens Netmundial. Auf Einladung der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff soll darüber diskutiert werden, wie die Verwaltung des Internets in Zukunft geschehen soll. Bis hierhin ließe sich das als einer der vielen Fachkongresse abtun, deren Teilnehmer üblicherweise glauben, mit den wichtigsten Aufgaben der Welt befasst zu sein, während zwei Straßen weiter niemand davon auch nur ahnt.

Tatsächlich ist es hier anders. Eventuell. Denn auf diesem Kongress wird eine Art Internet-Uno vorbereitet. Nur nicht staatenbasiert, sondern auf Basis von Interessengruppen, nach einem sogenannten Multi-Stakeholder-Modell. Und deren Grundlagen werden maßgeblich über die Weiterentwicklung der digitalen Welt bestimmen. Es handelt sich also um einen Termin, bei dem die globale Netzöffentlichkeit sehenden Auges in eine Vielzahl von Messern hineinlaufen könnte - oder das Netz entscheidend voranbringen.

Ein lauwarmes Endergebnis

Der erste relevante Diskussionsbereich ist die Netzneutralität. Ohne Netzneutralität gerinnt das Internet zu einem von Providern durchkontrollierten Datenzoo, in dem man für jedes Streichelgehege extra Eintritt bezahlen muss. Hier zeigt sich ein Problem für eine künftige Internet-Uno: Die Unternehmen, die die Leitungen verlegen und vermarkten, wollen mehr Kontrolle über die Inhalte. Diesem Begehren wird man sich politisch energisch entgegenstellen müssen, und das geht eigentlich nur mit staatlicher Intervention.

Der zweite Bereich ist - natürlich - Edward Snowdens Enthüllungen geschuldet. Es ist kein Zufall, dass Brasilien zu Netmundial eingeladen hat, denn dort hat der fortdauernde Spähskandal durch die bekannten Geheimdienstkonglomerate zu größeren Verstimmungen geführt. Der Umgang mit der allgegenwärtigen Überwachung und die Wiederherstellung der derzeit inexistenten digitalen Privatsphäre ist die Aufgabe einer möglichen Internet-Uno. Oder vielmehr: müsste die Aufgabe sein. Denn das veröffentlichte Vorabpapier der Netmundial wurde so sehr abgemildert und entschärft, dass ein lauwarmes Endergebnis wahrscheinlich ist.

Die Kritik an dieser Entschärfung ist unter Netmundial.net formuliert, und schon die einhornorientierte und kätzchenreiche Gestaltung dieser Seite lässt wenig Zweifel: Hier rufen Netzaktivisten zum Kampf gegen Überwachung im Netz auf. Die Überwachung einzudämmen, das geht jedoch nur mit großer Unabhängigkeit von staatlichem Begehren.

Ein nie endender Auftrag

Hier offenbart sich das Grunddilemma für das Internet der Zukunft: Weder privatwirtschaftliche Hoheit noch staatliche Hoheit führen zu einem netzneutralen und überwachungsfreien Internet. Es bleibt: die Zivilgesellschaft. So wenig greifbar dieser Begriff erscheint, ist ein Zusammenschluss verschiedener ziviler Interessengruppen doch die einzige Möglichkeit. Im Idealfall werden sich Konzerninteressen und Staatenkontrolle gegeneinander ausspielen lassen. Im Unidealfall verbindet sich beides zu dem Amalgam aus Tiefenüberwachung und Radikalkommerzialisierung, auf das das Netz heute schon zusteuert.

Wenn also eine Art nichtstaatliche Internet-Uno entstehen sollte, wird ihre Aufgabe sein, die Interessen der Zivilgesellschaft in einer Internet-Charta zu formulieren und anschließend durchzusetzen. Ein ebenso existentieller wie superschwieriger und nie endender Auftrag.

Im Nachruf auf Jon Postel schrieb Vint Cerf, ebenfalls der Elterngruppe des Internets zugehörig: "Er war unser Fels ... immer da, um die vielfältigen Streitereien zu schlichten ... um schwierige Entscheidungen mit innerer Ruhe zu treffen ... jahrzehntelang unerschütterliche Dienste zu leisten ... immer den richtigen Kurs findend in einem komplexen Minenfeld von technischen und politischen Hindernissen." Eine neue Organisation für die Internet Governance hätte schon mal ein Vorbild. Immerhin.

tl;dr

Kontrolle und Regulierung des Internets sollen neu organisiert werden, gebraucht wird eine Art nichtstaatliche Internet-Uno.







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1jGE5pF

News: Premier League: Manchester United trennt sich von Trainer Moyes



Hamburg - Manchester United hat sich von Trainer David Moyes getrennt. Das gab der englische Fußball-Club in einer kurzen Erklärung auf seiner Homepage bekannt. Der Verein bedankte sich beim Coach für dessen "harte Arbeit, Ehrlichkeit und Integrität".

Nach den sportlichen Rückschlägen der vergangenen Wochen war diese Entscheidung erwartet worden. Am Sonntag hatte ManUnited 0:2 gegen den FC Everton verloren und hat damit kaum noch eine Chance, sich für den Europapokal zu qualifizieren. Der amtierende Meister liegt bei noch vier ausstehenden Spielen mit 57 Punkten auf Platz sieben, zwölf Zähler hinter dem Fünften Everton.

"Ich weiß, dass es besser laufen müsste. Aber jeder weiß, dass wir hier Veränderungen herbeiführen, etwas anderes versuchen, einen Neuaufbau", hatte Moyes nach der Pleite bei Everton gesagt. Angesichts von Stars wie Robin van Persie, Wayne Rooney und Juan Mata hatten sich Moyes Bosse einen Neuaufbau auf höherem Niveau gewünscht.

Aus in der Champions League und den Pokal-Wettbewerben

In der Champions League, die United erstmals seit 19 Jahren verpasst hat, war der Club im Viertelfinale gegen Bayern München ausgeschieden. Auch im FA-Cup (Drittrunden-Aus gegen Swansea) und im Liga-Pokal (Halbfinal-Aus gegen Sunderland) scheiterte United. Einzig den englischen Supercup (FA Community Shield) konnte Moyes mit Manchester gewinnen.

Der 50 Jahre alte Schotte hatte erst im vergangenen Sommer die Nachfolge von ManUnited-Ikone Sir Alex Ferguson angetreten und einen Sechs-Jahres-Vertrag in Manchester erhalten. Zuvor war er elf Jahre Trainer bei Everton gewesen.

Als Nachfolger für Moyes werden in englischen Medien der frühere Bayern-Coach Louis van Gaal und Dortmunds Jürgen Klopp gehandelt. Auch Diego Simeone, Trainer des Champions-League-Halbfinalisten Atlético Madrid, soll ein heißer Kandidat sein. Routinier Ryan Giggs könnte vorerst als Spielertrainer einspringen. ham/sid/dpa







Auf anderen Social Networks teilen

Hilfe Lassen Sie sich mit kostenlosen Diensten auf dem Laufenden halten:

Source : http://ift.tt/1f11cy9

Cologne wrap up Bundesliga promotion and second division title



The beer showers are the same as at Bayern Munich, albeit with the local, lighter Kölsch brew, as opposed to the wheat beer favored in Bavaria. Fans charged onto the pitch shortly after the final whistle to celebrate with their team on home turf - as they guaranteed promotion with three matches to spare.

"Mission accomplished," read the celebratory t-shirts donned by the players after the final whistle - with Cologne bouncing back into the Bundesliga at the second attempt following their 2012 relegation.

At first it seemed that the hosts would have to wait another week for the confirmation, considering that they trailed 1-0 at half time against VfL Bochum on Monday evening. Coach Peter Stöger dipped into his bench at the break, bringing on Marcel Risse.





Half-time sub Marcel Risse (at the center of the huddle, blond hair) started the Cologne comeback

Within five minutes of the restart, Risse tied the score with a right-footed shot from just outside the box. Patrick Helmes had a strong penalty appeal turned down shortly thereafter, but was later awarded a spot kick for a foul by left-back Jonas Acquistapace, who was also sent off by referee Guido Winkmann.

Helmes' penalty was saved in the 64th minute, but the German followed up to finish the rebound with his left. A second substitute up front, Helmes' replacement Anthony Ujah, put the result beyond any doubt against Bochum's ten men in the 81st minute.

Front-runners all year

Unbeaten in their last ten games in the 2. Bundesliga, Cologne enjoy a comfortable lead atop the second division table and cannot now be caught.

Stöger's first campaign with the club, since joining from Austria Vienna in the summer, proved comparatively smooth sailing in the second division - the only title Cologne have managed to snaffle in recent years. A former top flight title winner, in the Bundesliga's inaugural 1963/64 campaign and most recently in 1978, Cologne has become something of a yo-yo team since the turn of the century - winning the 2. Bundesliga in 2000, 2005, and now in 2013/14.

Supporters and players on Monday evening sang: "Nie wieder zweite Liga," translating roughly as "second division, never again," on the pitch after securing promotion.

'Better' than Bayern at the back - numerically

The Billy Goats have lost just three league games all season. Stöger's Cologne have emerged as a defensively solid unit, conceding just 17 second division goals. Even mighty Bayern have conceded 20 in the same number of league matches, albeit against stronger opposition. A concern for the club might be firepower up front. Stöger doesn't want for options, with Helmes, Ujah, Risse and Slawomir Peszko all receiving regular minutes this season - but only 30-year-old Helmes has a proven scorer's track record in the Bundesliga.

Stöger's arrival in the coaching dugout coincided with Jörg Schmadtke's implementation as sporting director in Cologne. The former Hannover 96 official had previously enjoyed a successful spell in northern Germany with Mirko Slomka, taking Hannover to European competition in two straight seasons. Cologne's notoriously ambitious home fans were chanting about European competition during Monday night's win - although Schmadtke and Stöger's first priority next season will surely be Bundesliga survival.

The race for promotion below Cologne remains wide open with three sets of fixtures to play. Greuther Fürth, Paderborn, Kaiserslautern, Karlsruhe and St Pauli might all still hope to be in with a shot of either the second automatic promotion spot, or the place in the relegation playoff earmarked for the third-placed team in the German second division.

Source : http://ift.tt/1nmWFZ1

News: Google Doodle von heute: Tag der Erde 2014 -







Google Doodle von heute: Tag der Erde 2014© Christian Maurer - Fotolia.com

Das heutige Google Doodle lautet: Tag der Erde 2014. Mutter Natur zu Ehren, soll heute der Umweltschutz und Klimawandel thematisiert werden.

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines mit einem Link auf ein spezielles Thema aus. Heute lautet dieses "Tag der Erde 2014″. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt und wer in den Top 10 auftaucht, einiges davon abbekommen kann. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zum Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten! Die aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Tag der Erde 2014 Viel Erfolg! Google ehrt die Vielfalt der Arten und Lebewesen auf unserem Planeten

Gleich mehrere Tiere sind heute auf der Google-Startseite zu sehen: Mit einem Klick auf den dortigen Pfeil ändert sich das Logo von beispielsweise einem Schneeaffen zu einem Jemenchamäleon. Google möchte mit seinem heutigen Doodle der Vielfalt der Tierwelt unserer Erde gedenken. Der Tag der Erde soll zudem auf die Gefahren des Klimawandels hinweisen, gefährdete Ökosysteme, den Umweltschutz, den Raubbau an der Natur sowie das Aussterben seltener Tierarten zum heutigen Gesprächsthema der Menschen machen. Neben den beiden bereits angesprochenen Tierarten bildet Google heute einen Zimt Kolibri, Kugelfisch, Mistkäfer und eine Ohrenqualle auf seiner Seite ab.

Tag der Erde 2014 - aus jedem Teil der Welt sind Tiere vertreten

Google hat bei der Auswahl der Tierarten darauf geachtet, dass aus allen Teilen der Erde Lebewesen vertreten sind. So kommt der Schneeaffe zum Beispiel aus Asien, genauer gesagt aus Japan, wohingegen der Jemenchamäleon - wie sein Name schon vermuten lässt - aus dem Süden der arabischen Halbinsel stammt. Die Ohrenqualle sowie der Mistkäfer sind hingegen in Europa vertreten. Der "Earth Day" wird in mehr als 175 Ländern gefeiert

Der Tag der Erde ist zwar nicht als wirklicher Feiertag zu sehen, dennoch versammeln sich heute viele Umweltorganisationen und Einzelpersonen, um Mutter Natur zu ehren.

Google bekennt sich öffentlich zum Umwelt- und Naturschutz und erinnert die Menschen mit dem Tag der Erde 2014 an die Verantwortung, die jeder einzelne von uns gegenüber der Natur und der dort lebenden Tierarten trägt.

Source : http://ift.tt/1iGN8J9

The DFL have reached a preliminary decision regarding the licensing ahead of ...



Frankfurt - The DFL Deutsche Fußball Liga GmbH have reached a preliminary decision regarding the licensing of the Bundesliga and Bundesliga 2 clubs for the upcoming 2014/15 season.

In total, 49 clubs and companies have applied for the 36 available licenses in Germany's top two divisions. None of the applications received have been rejected. Final decision on 7 May

In order to be allowed to participate, applicants have to meet a range of criteria by the end of May. The clubs in question initially have until 29 April to appeal against a preliminary decision. The final pronouncement is due to be made by the DFL on 7 May, with clubs allowed to lodge a second appeal within five days. Judgement in relation to the second appeal will be made on 15 May, before the final verdict, regarding whether the criteria have been met, will then be made by the licensing committee on 28 May, before the licenses are distributed. Aside from the clubs' financial competence, the DFL also examines a whole range of other criteria listed in the licensing regulations, including infrastructural, legal, staffing, media-technical, security and sporting criteria, in order to ensure an honest and fair competition. The DFL also reserve the right to impose other criteria and/or conditions. A club is only awarded a license if the criteria have been met by a set deadline before the beginning of the season. Furthermore, upon receiving the license, it will also be established which conditions must be maintained throughout the campaign having obtained the right to compete. Group accounts

"For the 2014/15 season, the licensing of clubs with a collaborative infrastructure will be made on the basis of the collective accounts. As a result, subsidiaries such as stadium companies will be included in the assessment," said the DFL's Director of Licensing, Werner Möglich. Prior to a decision made by a meeting of the German Football League in 2013, decisions regarding the licensing of clubs were made on the basis of separate financial statements.

Source : http://ift.tt/1jEl7jh

News: «Final Destination 5» floppt an schwachem Filmabend



Die Quotenmeter-Quotennews werden präsentiert von



Die Free-TV-Premiere kam bei RTL auf keinen grünen Zweig, hatte es nach "Transporter 3" allerdings auch recht schwer. Am Vorabend lief ein "Bauer sucht Frau"-Wiedersehen sehr erfolgreich.



Mit "Final Destination 5" kam im Jahr 2011 bereits der fünfte Teil der morbiden Horror-Reihe in die Kinos, welche vor 14 Jahren startete. Doch nach fünf Streifen in elf Jahren scheint zumindest das Fernsehpublikum allmählich übersättigt, wie die schlechten Quoten der Free-TV-Premiere an Ostermontag offenbarten: Mit durchschnittlich 1,22 Millionen Zuschauern in der werberelevanten Zielgruppe gingen ab 22:10 Uhr miese 12,8 Prozent Marktanteil einher. Noch geringer fiel der Zuspruch der älteren Generation aus, weshalb beim Gesamtpublikum weit unterdurchschnittliche 7,7 Prozent bei 1,81 Millionen auf dem Papier standen.

Eher überschaubar war allerdings bereits die Anziehungskraft des zur Primetime gezeigten Actionfilms "Transporter 3", der bei seiner vierten Ausstrahlung in nicht einmal zweieinhalb Jahren nicht mehr über schlechte 8,5 Prozent Marktanteil bei 2,99 Millionen Fernsehenden hinaus kam. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Produktion mit Jason Statham lediglich auf 12,9 Prozent bei 1,75 Millionen.

Sehr zufriedenstellend verlief hingegen die Ausstrahlung von "Bauer sucht Frau - Das große Wiedersehen" ab 19:05 Uhr, denn diese hatte auf eine Sehbeteiligung von 4,50 Millionen zu verweisen. Angesichts eines Marktanteils von 16,8 Prozent überbot man hier den Senderschnitt problemlos. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls starke 19,0 Prozent bei 1,82 Millionen generiert.

Source : http://ift.tt/1iFW8hq

GOAL! THE BUNDESLIGA MAGAZINE



Munich - GOAL! The Bundesliga Magazine is the DFL's weekly TV programme, offering a global audience a unique perspective on Germany's top flight throughout the season. We have in-depth previews of the upcoming league action, exclusive interviews, behind-the-scenes reports, the best goals from the latest league encounters and much more besides.

Coming up this week on GOAL!... Top Game I

Having put the brakes on a three-game Bundesliga mini-form slump with a hard-earned2-0 victory at cellar dwellers Eintracht Braunschweig, FC Bayern München are now seeking their first home win in three outings at the expense of old rivals SV Werder Bremen. And while it may not have quite the table-topping lustre of years past, this remains an intriguing contest as Bayern look to round out an incredible campaign with the three wins that will take them up to the 90-point mark while the visitors are still technically in need of one more positive result to secure their top-flight status for another year. In reality, a 3-1 home success against Hoffenheim last time out means it would now take a highly unlikely confluence of events to send the Green-Whites down. At the stern testing ground of the Allianz Arena, they do however have the opportunity to measure their own progress towards the end of Robin Dutt's first season in charge against the very best. 3 Minutes with...

... Stefan Effenberg. Unquestionably one of the most gifted German players of his generation, Effenberg has never been one to away from controversy either. The driving ambition that made him an onfield leader most notably for Bayern München and Borussia Mönchengladbach throughout the 1990s was coupled with a notoriously fiery temperament, the accumulated upshot of which is that he still has the dubious distinction of being the Bundesliga's most-booked player. Nowadays, the former playmaker extraordinaire's forthright take on the game is always worth a listen-in and he shoots the breeze with GOAL! about FC Bayern and more. Spotlight

When Jürgen Klopp came on board in the summer of 2008, Borussia Dortmund were still in the process of recovering from a serious financial crisis and treading water in mid-table Bundesliga mediocrity. Already a familiar face to followers of the German game from his successful tenure in charge of Mainz, whom he had guided up to the top flight for the first time, and his TV work as a popular World Cup pundit, Klopp wasted no time putting his tactical and man-management skills to best use in revitalising the fortunes of the Ruhr district giants. The rest, as they say, is history. Three years down the line, Dortmund were crowned champions of Germany and in the interim they have unequivocally reannounced their presence among Europe's elite. GOAL! gets up close and personal with one of the most highly-coveted coaches in the world game, who remains firmly committed to the Dortmund project he has overseen from the off. Team of the Season

Up last and needless to say in no way least in our vote for the Bundesliga's stand-out XI of 2013/14 it's the attackers, and what a selection there is to choose from. FC Bayern superstarsArjen Robben and Franck Ribery have competition aplenty for a berth out wide from the likes of Schalke's Jefferson Farfan and South Korean shooting star Heung-Min Son. Down the middle meanwhile, old familiars Robert Lewandowski and Mario Mandzukic are up against the sharpshooting Adrian Ramos, who has enjoyed a tremendous season at promoted Hertha Berlin. GOAL! has the overview for you before you cast that ballot. All this, and much, much more on this week's edition of GOAL! The Bundesliga Magazine

Source : http://ift.tt/1re91lN